9.3.2017
Neue Expert*innen!
Schulprojekte und Schüler*innenkongress
Schüler*innenkongress
9.3.2017
Obwohl gerade Jugendliche im Schulalltag Expert*innen der Migrationsgesellschaft sind, kommen sie nur selten zu Wort. An den Staatlichen Europa-Schulen Berlin suchen Schüler*innen seit Dezember 2016 nach neuen Bildern, Darstellungsweisen und Erzählungen, die ihren Perspektiven gerecht werden.
Mit künstlerischen Mitteln erforschen sie Themen wie Migration und Flucht, sowie Fragen zu Gemeinschaft und Identität. Gemeinsam mit Künstler*innen, die sich in ihrer Arbeit mit diesen Themen auseinandersetzen, und kritischen Migrationsforscher*innen beschäftigen sie sich etwa mit der Rolle von Distanz in transnationalen Familiengefügen, erfinden zeitgemäße Berliner Bands oder rekonstruieren Filmklassiker mit neuem Ausgang. Im März kommen alle Projektbeteiligten bei einem selbstbestimmten und von den Schüler*innen organisierten Kongress im HKW zusammen, um ihre Erkenntnisse zu diskutieren.
Mit Schüler*innen der Staatlichen Europa-Schule Berlin (SESB) sowie Regel- und Willkommensklassen des Albert-Einstein-Gymnasiums, Alfred-Nobel-Schule, Carl-von-Ossietzky-Schule, Friedensburg-Schule, Hans-Litten-Schule, Kurt-Schwitters-Schule, Max-von-Laue-Schule, Mildred-Harnack-Schule, Peter-Ustinov-Schule, Robert-Jungk-Schule, Schiller-Gymnasium, Sophie-Scholl-Schule und Diana Abdulkarim, Cana Bilir-Meier, Büro Eta Boeklund, Bino Byansi Byakuleka, filmArche Berlin, Constanze Fischbeck, Nanna Heidenreich, Ana Hoffner, Jasmin Ibrahim, Kiez-Lab Berlin, kollektiv orangotango, Jalal Maghout, Branka Pavlovic, pong Film, Raumlabor, Isabell Spengler und SuperFuture
Im Rahmen von Schools of Tomorrow und 100 Jahre Gegenwart.