Filmscreening
Arp - der unsterbliche Dada
R: Ronald Granz, 1986, D, OV, 44 min, deutsche OV
Der Dokumentarfilm Arp – der unsterbliche Dada zeichnet Hans Arps künstlerische Biografie nach: von seiner Geburt in einem liberalen Elternhaus im deutschen Straßburg 1886 zu seiner maßgebenden Teilnahme am Phänomen Dada in Zürich und an der Bewegung des Surrealismus unter André Breton in Paris, seiner prägenden Zusammenarbeit mit Sophie Taeuber-Arp bis zu seiner späten Schaffensphase in der Schweiz. Ehemalige Weggefährt*innen des 1966 verstorbenen Künstlers kommen ebenso zu Wort wie er selbst. Durch die Überlagerung von Ton- und Nahaufnahmen seiner Gedichte, Reliefs und Skulpturen wird die gleichzeitige Bedeutung lyrischen und plastischen Schaffens in Arps Werk deutlich.
Mit einer Einführung von Tom Holert, in Anwesenheit des Regisseurs Ronald Granz
Im Rahmen der Neolithischen Nächte ist die Ausstellung an diesem Abend bis Mitternacht geöffnet.