Tanz
Rebonds + Gessokyoku (The Moon's Rhapsody)
Zwei Tanzsoli von und mit Un Yamada (Japan)
Weltpremiere + Europapremiere
Un Yamada hat dem kulturellen Eklektizismus Tokyos eine Form gegeben. Sie beherrscht zahllose Techniken zeitgenössischer und traditioneller Ausdrucksformen aus Asien und Europa, die sie adaptiert und zu ihrer eigenen Sprache macht. Humor, energiegeladene Bewegungssequenzen und ihre starke Bühnenpräsenz machen die Aufführungen bemerkenswert.
In dem erstmals in Europa gezeigten Solo Gessokyoku (The Moon’s Rhapsody) - der Name eines Wüstenkaktus - gibt Un Yamada einen „Tanz“ der Gesichtmuskeln, einen japanischen Tango und eine virtuose Ballerina. Rebonds ist ein Solo zur gleichnamigen Komposition für einen Perkussionisten von Iannis Xenakis. „Der Körper reagiert einfach auf den Klang, die Bewegung entwickelt sich parallel ... So hat nahezu jeder Klang - wie auch die Momente der Stille - seine eigene Bewegung.“ (Un Yamada)
Gessokyoku
Choreografie + Tanz: Un Yamada
Licht: Yukiko Sekine
Dauer: 25 Minuten
Europapremiere (Weltpremiere 2003)
Rebonds
Choreografie und Tanz: Un Yamada
Musik: Iannis Xenakis, Rebonds a + Rebonds b
Gespielt von Kuniko Kato
Licht: Yukiko Sekine
Dauer: 20 Minuten
Weltpremiere