Kino

Lettre de Beyrouth | The Women Next Door

Mo 20.6.–Mo 22.8.2022
Mo 20.6.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei
Mo 27.6.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei
Mo 4.7.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei
Mo 11.7.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei
Mo 18.7.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei
Mo 25.7.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei
Mo 1.8.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei
Mo 8.8.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei
Mo 15.8.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei
Mo 22.8.2022
Vortragssaal
17.45h
Eintritt frei

Jeden Montag

Jeweils 17.45h

Eintritt frei

Courtesy Jocelyne Saab's Friends Association

Lettre de Beyrouth (Brief aus Beirut)

R: Jocelyne Saab, Frankreich / Libanon 1978, 48 min., arabische/französische/englische OV mit engl. Untertiteln

Lettre de Beyrouth ist – in den Worten der Filmtheoretikerin Rasha Salti – „ein Mosaik aus Begegnungen und Beobachtungen“. Der zweite Film in Jocelyn Saabs Beirut-Trilogie wurde drei Jahre nach dem Beginn des Libanon-Kriegs während einer Zeit ungewöhnlicher Ruhe gedreht. Saab besucht Menschen daheim, fährt mit dem Bus durch eine geteilte Stadt, passiert Checkpoints und versucht, sich ein Bild von der Lage zu machen; dazu ist aus dem Off die Stimme der Lyrikerin und Künstlerin Etel Adnan zu hören. „Die zunehmende Einschränkung der Bewegungsfreiheit in der Stadt“, schreibt Salti, „zieht sich wie ein roter Faden durch den Film. Die Checkpoints sind die klar erkennbare physische Seite dieser Beengtheit, aber darüber hinaus wollte Saab auch die zunehmend auseinanderklaffende gegenseitige Wahrnehmung der gesellschaftlichen Gruppen erfassen.“