Jury
Ilona Marenbach
ist Diplomsoziologin. Bis 1991 arbeitete sie bei Radio 100 als Redakteurin, Moderatorin und Reporterin am Mikrofon. Anschließend war sie als freie Journalistin mit dem Schwerpunkt Medien tätig, ab 1996 freie Redakteurin bei radiomultikulti, ab 2003 bis zur Einstellung des Programms Chefredakteurin. Von 2009 bis 2012 war sie Wortchefin und stellvertretende Chefredakteurin von radioeins beim rbb. Seit 2012 leitet Ilona Marenbach das multimediale Projekt „Wissenschaft“ im rbb, das die Aufgabe hat, die verschiedenen Wissenschaftsredaktionen des Senders zu vernetzen und gemeinsame Projekte zu entwickeln
Hansjürgen Rosenbauer
ist Kulturtheoretiker, Moderator, ehemaliger Intendant des rbb und Mitglied des Aufsichtsrats der KBB GmbH. Er studierte Politikwissenschaften, Soziologie und Germanistik in Frankfurt am Main und New York und arbeitete als Journalist und Moderator für verschiedene Rundfunk- und TV-Sender, u. a. als Leiter der Auslandsredaktion und des Programmbereichs Kultur, Wissenschaft, Bildung beim WDR. Von der Gründung im Jahre 1991 bis zur Fusion mit dem Sender Freies Berlin im Mai 2003 war er Intendant des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg. Er war Präsident von INPUT (International Public Televison Conference) und ist seit 2012 Vorsitzender des Beirats des Medieninnovationszentrums Babelsberg, (MIZ).
Ute Schaeffer
ist stellvertretende Direktorin der DW-Akademie, Deutschlands führender Organisation für internationale Medienentwicklung mit Standorten in Bonn und Berlin. Die DW-Akademie fördert die Entwicklung freier, transparenter Mediensysteme, journalistische Qualität und Medienkompetenz. Ute Schaeffer leitet dort den Bereich Medienentwicklung. Von 2011 bis 2014 war sie Chefredakteurin der Deutschen Welle, verantwortlich für die multimedialen Inhalte (TV, Radio und Online) in 28 verschiedenen Sprachen. Vor 2011 leitete Ute Schaeffer die Programme für Afrika und den Nahen Osten des Deutschen Auslandsrundfunks. Schwerpunkte ihrer journalistischen Berichterstattung sind die europäische und deutsche Außen- und Entwicklungspolitik, Menschenrechte und politische Transformation. Längere Auslandsaufenthalte führten sie u. a. in mehr als 20 Staaten Subsahara-Afrikas, in den Nahen Osten, die Golfstaaten sowie nach Osteuropa.
Ulrich Weinberg
studierte Grafik- und Malereistudium an den Kunstakademien in München und Berlin. 1980 bis 1986 war er im Bereich Fernseh-Grafik-Design bei öffentlichen und privaten Produktionshäusern tätig. Seit 1986 ist er spezialisiert auf 3D-Computeranimation (u. a. mental images, ART+COM) in künstlerischen, technischen und wissenschaftlichen Projekten für Unternehmen wie ARD, BMW, Daimler Benz, Siemens, Schering, Telekom, ZDF. Er ist Gründer der Unternehmen TERRATOOLS und CYPARADE mit Fokus auf 3D-Animation, Simulation, Crossmedia-Projekte und Computerspiele. Seit 1994 ist er Professor für Computeranimation an der Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) in Potsdam/Babelsberg und seit 2004 Visiting Professor an der Communication University of China CUC in Peking. 2005 bis 2007 war er Leiter des Digital Media Institute DMI der HFF. Seit 2005 ist er Programm-Direktor des EU-Symposiums INSIGHT OUT und seit Juni 2007 Leiter der School of Design Thinking am Hasso Plattner Institut in Potsdam.