Theater
Tomáš Sedláček: Economics of Good and Evil
The Quest for Economic Meaning from Gilgamesh to Wall Street
Der tschechische Ökonom Tomáš Sedláček stellt in seinem Weltbestseller »Economics of Good and Evil« die mathematisch-analytische, scheinbar wertfreie Betrachtungsweise der modernen Volkswirtschaftslehre in Frage. Wirtschaft und Wirtschaften werfen stets auch Fragen der Moral auf, und damit Fragen nach Gut und Böse.
Die auf diesem Buch aufbauende experimentelle Collage mit grotesken Sketchen und Musikeinlagen – ein Parcours der Ökonomie vom Gilgamesch-Epos bis zur Wall Street – wird in Prag seit der ersten Aufführung am Nationaltheater mit großem Erfolg gespielt. Tomáš Sedláček, der im Stück selbst auftritt, beschließt den Abend mit einer Publikumsdiskussion über aktuelle ökonomische Fragen.
(In englischer Sprache)
Tomáš Sedláček vom Yale Economic Review als einer der „Young Guns: Five Hot Minds in Economics“ bezeichnet, lehrt an der Prager Karls-Universität, ist Chefökonom der größten tschechischen Bank und Mitglied des Nationalen Wirtschaftsrats in Prag. Die deutsche Ausgabe von „Economics of Good and Evil“ brachte es bis auf Rang 12 der Spiegel-Sachbuchliste brachte.
Die Performance ist ein Projekt der Gruppe LISTOVANI mit Lukáš Hejlík, Alan Novotný und Tomáš Sedláček; Regie: Lukáš Hejlík