Gesprächsrunden

Fr 15.6.2012
10h
Eintritt frei
Über Lebenskunst.Schule, Foto: Joachim Loch

10 h Kooperation im Überfluss? Von Partnerschaften zwischen Schule und Kultur für eine nachhaltige Entwicklung
Gesprächstische und Diskussion mit Rahel Puffert (Kulturwissenschaftlerin, Kunstvermittlerin), Markus Schega (Schulleiter, Nürtingen-Grundschule Berlin), Doris Kleemeyer (Theatermusikerin, Musikpädagogin), Doris Enders (Kulturwissenschaftlerin), Maike Plath (Lehrerin für Darstellendes Spiel, Vorstand des „Bundesverband Theater in Schulen“), Constanze Eckert (Akademieleitung im Modellprogramm "Kulturagenten für kreative Schulen"), Tanja Krone (Regisseurin, „jump & run“, „Heimspiel“, „Winterakademie“), Cindy Ehrlichmann (Theaterpädagogin Theater o.N., „TUSCH“), Jovana Foik (Programmleitung "Künste und Schulen - Partnerschaften für Berlin", Kulturprojekte Berlin GmbH), Katharina Donat (Bundeszentrale für politische Bildung), Daniel Gad (Kulturwissenschaftler, Dozent Universität Hildesheim für "Kultur und Entwicklung").

Idee der ÜBER LEBENSKUNST.Schule ist es, Bildung für nachhaltige Entwicklung mit künstlerischen Strategien zu verbinden und inhaltliche wie methodische Anknüpfungspunkte für neue Allianzen mit Bildungsinstitutionen zu erproben. Auf welche Bedingungen treffen Kunst- und Kulturschaffende an Schulen, deren Realität oft durch ein Prinzip der knappen Ressourcen geprägt ist? Lenken die glänzenden, aber meist kurzzeitigen Projekte ab von umfassenderen Veränderungsnöten oder sind sie notwendiger Impuls zur Veränderung?


15 h Stadt lernen, Stadt machen – Jugend, Schule und Stadtentwicklung
mit Nina Brodowski (Kulturwissenschaftlerin), Adam Page (Künstler), Aylin Pehlivan (Schülerin am Albert-Schweitzer-Gymnasium, Neukölln), Dr. Bernhard Trieglaff (Lehrer am Albert-Schweitzer-Gymnasium), Prof. Dr. Cordelia Polinna (Stadtplanerin, TU Berlin), Dr. Franziska Giffey (Bezirksstadträtin für Bildung, Schule, Kultur und Sport in Neukölln); moderiert von Jonathan Löwer (Schüler am Albert-Schweitzer-Gymnasium, Neukölln) und Katja Sussner (Kulturwissenschaftlerin)

Gerade Jugendliche nutzen den öffentlichen Raum in Städten intensiv – Zeit, sie als Expert_innen in die Planung dieser Räume einzubinden. Wo liegen Möglichkeiten und Einschränkungen? Welche Rolle kann Schule spielen, und was lernen Jugendliche dort über Stadtgestaltung? Zwei Projekte der ÜBER LEBENSKUNST.Schule haben sich konkret sich mit dem städtischen Raum auseinander gesetzt. Anhand ihrer konkreten Erfahrungen fragen wir nach, was sich Jugendliche von ihrem städtischen Umfeld wünschen, wie und ob Schulen ihre Möglichkeiten als stadträumlicher und sozialer Akteur im Kiez nutzen und wie Bildungspolitik und Stadtentwicklung ineinander greifen sollten.



parallel dazu Ausstellung/Projektpräsentationen Werkschau ÜBER LEBENSKUNST.Schule