Kino

Selbé et tant d’autres | الأحلام الممكنة (Zulässige Träume)

Mo 20.6.–Mo 22.8.2022
Mo 20.6.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei
Mo 27.6.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei
Mo 4.7.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei
Mo 11.7.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei
Mo 18.7.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei
Mo 25.7.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei
Mo 1.8.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei
Mo 8.8.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei
Mo 15.8.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei
Mo 22.8.2022
Vortragssaal
16.30h
Eintritt frei

Jeden Montag

Jeweils 16.30h

Eintritt frei

Courtesy of Arsenal - Institut für Film und Videokunst e.V. & Safi Faye

Selbé et tant d’autres (Selbé eine von Vielen)

R: Safi Faye, Senegal 1982, 32 min, Wolof OV mit engl. Untertiteln

Selbé et tant d’autres ist Teil der Auftragsserie As Women See It. Acht Filmemacherinnen aus acht Ländern – darunter Atteyat Al-Abnoudy, Maria Barea, Deepa Dhanraj und Annabella Miscuglio (deren Werke ebenfalls im Programm gezeigt werden) – produzierten 30-minütige Kurzfilme über weibliche Erfahrung. Safi Faye wurde in Ethnologie promoviert und war die erste Frau aus einem subsaharischen Land, die einen kommerziellen Spielfilm drehte (Kaddu Beykat, 1975). Hier zeigt sie das tägliche Leben der Titelfigur Selbé, die für ihre Familie sorgt, während ihr Mann auf der Suche nach Arbeit ist. Wie der Filmtitel nahelegt, ist der Film das Porträt einer einzelnen Frau, die aber für kollektive Erfahrungen steht.

Courtesy of Atteyat Al-Abnoudy

الأحلام الممكنة (Al-ahlam al-mumkina / Zulässige Träume)

R: Atteyat Al-Abnoudy, Ägypten 1983, 31 min, arabische OV mit engl. Untertiteln

Al-ahlam al-mumkina ist Teil der Serie As Women See It: Acht Filmemacherinnen aus acht Ländern – darunter Maria Barea, Deepa Dhanraj, Safi Faye und Annabella Miscuglio (deren Werke ebenfalls im Programm gezeigt werden) – produzierten dreißigminütige Kurzfilme über Erfahrungen von Frauen. Der Film schildert den Alltag von Oum Said, einer Bäuerin in einer Gegend nördlich von Sues in Ägypten. Atteyat Al-Abnoudy wurde durch ihre Dokumentarfilme als „die Filmemacherin der Armen“ bekannt, sie beschäftigte sich immer wieder mit ökonomisch benachteiligten Menschen. In Al-ahlam al-mumkina erzählt Oum Said, die weder lesen noch schreiben kann, von ihrem Leben: von ihren Kindern, ihrer Vertreibung während des Sechstagekriegs 1967, ihren Meinungsverschiedenheiten mit ihrem Ehemann und ihrem Glauben an die Bedeutung von Bildung.