Panel
Geschichte und Repräsentation: Geschichte in Bewegung
Für diese Veranstaltung gilt aktuell die Getestet-Geimpft-Genesen-Regelung (GGG). Mehr Info zu den Corona-Zugangsregelungen
Auf Deutsch mit Simultanübersetzung ins Englische
Lässt sich nationale Geschichte erzählen, ohne die Narrative menschlicher Mobilität zu berücksichtigen? Das zweite Panel zum Thema Geschichte und Repräsentation fragt nach der Institutionalisierung von Geschichte.
Die Kulturwissenschaftlerin Aleida Assmann, die Historikerinnen Ute Frevert und Mirjam Zadoff und der Migrationsforscher Jochen Oltmer diskutieren über historische Verdichtungen, politische Verkürzungen und erinnerungskulturelle Überblendungen in Deutschland nach 1945. Welche politisch-kulturellen Identitätsbildungen wurden befördert, welche historischen Referenzen mit Bedeutung versehen und welche nationalen Selbstverständnisse bestärkt? Welche Geschichten und Erfahrungen gingen dabei verloren?
Moderiert von Stefanie Schüler-Springorum (Historikerin)
Im Anschluss Q&A
Weitere Panels aus der Reihe:
Geschichte und Repräsentation: Einwanderungsregime nach 1945
Panel
1.10.2021
Geschichte und Repräsentation: Wer erzählt wessen Geschichte?
Panel
2.10.2021