Screening
Tenderness in Extractive Worlds
Für diese Veranstaltung gilt aktuell die Getestet-Geimpft-Genesen-Regelung (GGG).
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Bei Schlechtwetter-Prognose findet die Veranstaltung im Vortragssaal statt. Die Entscheidung wird am Veranstaltungstag bis ca. 18h auf der Webseite der transmediale und auf Twitter bekanntgegeben.
Kann die Verwandtschaft von unter der Erde mit den Lebenden tratschen? Was lehrt uns ein Axolotl über Fürsorge? Wäre Zärtlichkeit eine Option in einer kräftezehrenden Welt? Das out of doors Programm am Samstag windet sich durch nichtmenschliche und giftige Welten, um zärtliche Verweigerungsgesten aufzudecken, durch die sich Möglichkeiten des Reparierens und Transformierens eröffnen.
Bassam Al Sabah und Jennifer Mehigan entfalten in A Paradise Out of A Common Field die Kolonialgeschichte irischer Friedhöfe und deren Bezug zu Trauma. Salvatore Arancio zeigt in Their Eyes Have No Lids, wie sich die Nonnen eines mexikanischen Klosters um Axolotl kümmern: eine seltene Amphibie, die einst in der aztekischen Zivilisation als Gott betrachtet wurde. In Sour Dirt verarbeitet Diane Edwards die toxische und absonderliche Realität des digitalen Weltmachens und in Soot Breath // Corpus Infinitum entwickeln Arjuna Neuman und Denise Ferreira da Silva die Vorstellung einer Existenz außerhalb von Raubtierinstinkten und auslaugenden Gegebenheiten wie Ethnografie, Grenzregime, Versklavung und Welthandel.
Im Anschluss gibt es ein DJ-Set von Arad in der Weltwirtschaft.