19.–22.8.2021
transmediale 2021 out of doors
Gegenerzählungen, queerer Widerstand und Tänze gegen repressive Regime: transmediale out of doors bringt an vier Abenden oppositionelle Verweigerungsgesten in den Westgarten des HKW. Filmscreenings, Musik, Performances und Gespräche verorten die Ästhetik des Widerstands an (un)politischen Schnittstellen.
Ein Zombie, der sich weigert, still im Dreck zu liegen, eine Reiseroute zwischen Jerusalem und Jericho, die der Algorithmus nicht erfassen kann, ein politischer Tanz, der den Grundstein für Widerstand legt. Im Westgarten des HKW und auf der Wiese des silent green bringt transmediale Film, Musik, Performance und Gespräche zusammen, die sich mit der Ästhetik und Politik von Verweigerung auseinandersetzen. out of doors thematisiert oppositionelle Haltungen, (un)politische Schnittstellen und algorithmisch gesteuerte Netzwerke und verbindet die Macht von Verweigerung als Ausdruck von Zärtlichkeit, Fürsorge und lustvollem Dissens mit langen Nächten und Dreck.
Mit Beiträgen von Arjuna Neuman & Denise Ferreira da Silva, Bárbara Wagner & Benjamin de Burca, Bassam Al-Sabah, Cemile Sahin, Cibelle Cavalli Bastos, Diane Edwards, Dylan Kerr, Frank Sweeney, Jennifer Mehigan, Nazanin Noori, Patrick Staff, Salvatore Arancio, Tali Liberman und anderen
out of doors ist ein Projekt von transmediale e.V. im Haus der Kulturen der Welt. Die Kulturstiftung des Bundes fördert die transmediale bereits seit 2004 als kulturelle Spitzeneinrichtung.