Afro-Sonic Mapping: Eröffnungskonzert
In Luanda, Salvador da Bahia und Lissabon entstand das Album Afro-Sonic Mapping, das in Zentral- und Westafrika aufgenommene Tonaufnahmen aus den Jahren 1890 bis 1907 zum Ausgangspunkt nimmt. In Zusammenarbeit mit lokalen Künstler*innen aus dem lusophonen Dreieck verwebte Satch Hoyt in zehn Kompositionen politische Texte, traditionelle Instrumente und elektronische Musik. Erstmalig werden alle an der Entstehung des Albums beteiligten Musiker*innen für eine Live-Remix-Session gemeinsam auf der Bühne stehen. Die Kuduro-Sänger*innen Sacerdote und MC Khris rappen politisch radikal; Kiluanji Kia Henda präsentiert seinen Spoken-Word-Essay über Kommunismus in Angola; die Experimentalmusikerin Suyá Nascimento lässt ihre E-Gitarrentöne widerhallen und rezitiert Hoyts Gedicht Black Madonna; Teddy N'singi bereichert die Kompositionen mit seinen zyklischen kongolesischen Gitarrenmustern; Satch Hoyt verbindet die Sounds mit E-Flöten-Klängen, E-Percussion, kongolesischen Sanzas und Synthetizern.
Mit MC Khris, Teddy N’singi, MC Sacerdote, Stéphane Gaultier, Kiluanji Kia Henda, Henk Heuer, Lulendo, Suyá Nascimento, Satch Hoyt