Konferenz
Global Modernisms
Contiguities, Infrastructures and Aesthetic Practices
Auf Englisch
Die Konferenz „Global Modernisms“ löst sich von der traditionellen Vorstellung einer modernen Avantgarde zwischen Paris, New York, Weimar oder Moskau hin zu einem transregionalen Konzept der Nachbarschaften verschiedenster globaler und lokaler Bezüge.
Tag 1 | Tag 2
Mit Fokus auf die Jahre 1905 bis 1965 werden Avantgarden und Innovationen aus dem künstlerischen, intellektuellen, institutionellen und technologischen Bereich gleichermaßen in den Blick genommen: Wandernde Kunst- und Designausstellungen, geo-politische Allianzen kolonialisierter Länder Asiens und Afrikas, oder die Négritude-Bewegung schufen weltweite Netze von Modernismen.
Mit
Nancy Adajania (Mumbai), Hannah Baader (Berlin), Rakhee Balaram (Berlin), Patrick Flores (Manila), Atreyee Gupta (Berlin), Thomas Kirchner (Paris), Combiz Moussavi-Aghdam (Tehran/ Berlin), Dhruv Raina (Delhi), Harsha Ram (Berkeley, C.A.), Nada Shabout (Denton, TX), Elena Shtromberg (Salt Lake City), Romuald Tchibozo (Cotonou), Ming Tiampo (Ottawa), Merel van Tilburg (Paris/Amsterdam) u.a.
Die Tagung Global Modernisms ist die Jahreskonferenz 2015 des Forum Transregionale Studien und der Max Weber Stiftung – Deutsche Geisteswissenschaftliche Institute im Ausland und wurde im Rahmen des Forschungsprogramms Art Histories and Aesthetic Practices konzipiert.Die Tagung wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).