Gestalten wofür?

Symposium: „Kann Gestaltung Gesellschaft verändern?“. Zur Jahresfrage 2015 der internationalen Initiative projekt bauhaus

Fr 18.9.2015
14.15–17.15h
AUSVERKAUFT, ggf. Restkarten an der Abendkasse
Eintritt: Tageskarte 18€/10€, Zweitageskarte 34€/18€, Einzelticket Panels 10€/7€
Liveübertragung ins Café Global, Eintritt frei, Sitzplätze begrenzt

Mit Simultanübersetzung englisch-deutsch/deutsch-englisch

Tomás Saraceno, Investigations into the potentials of sky-life. Reykjavic Marathon, 2007, © Tomás Saraceno

Wir beginnen mit der Frage nach Zielvorstellungen und Transformationsmodellen, die das Verhältnis von Gestaltern zu gesellschaftlichen Prozessen prägen. Ausgehend von einer kritischen Rückbetrachtung auf die klassische Avantgarde werden exemplarische und kontroverse Positionen der Gegenwart in den Blick genommen.

a) Das Modell des Künstler-Ingenieurs als Welterlöser
Boris Groys, New York / Karlsruhe

b) Technologische Erneuerung
Gui Bonsiepe, Florianópolis / Buenos Aires

c) Spatial Agency
Lara Schrijver, Antwerpen

d) Design und Systeminnovationen: Von Kritik und Restriktionzur Möglichkeit gemeinsamen Schaffens
John Grin, Amsterdam

Moderation Lilet Breddels, Amsterdam

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