Ausstellung: „Kann Gestaltung Gesellschaft verändern?“

Zur Jahresfrage 2015 der internationalen Initiative projekt bauhaus

Mi 2.9.–So 20.9.2015
Mi 2.9.2015
19h
Eintritt frei
Do 3.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Fr 4.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Sa 5.9.2015
11–19h
Eintritt frei
So 6.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Mo 7.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Mi 9.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Do 10.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Fr 11.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Sa 12.9.2015
11–19h
Eintritt frei
So 13.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Mo 14.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Mi 16.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Do 17.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Fr 18.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Sa 19.9.2015
11–19h
Eintritt frei
So 20.9.2015
11–19h
Eintritt frei
Pop-Up-Ausstellung:
Do, 3. – So, 20. September 2015
Mi – Mo und feiertags, 11h-19h
Eröffnung: Mi, 2. September, 19h
Eintritt frei
Tomás Saraceno, Investigations into the potentials of sky-life. Reykjavic Marathon, 2007, © Tomás Saraceno

Kann Gestaltung Gesellschaft verändern? Wie können wir in die stets fortschreitende Modernisierung emanzipative Ideen einschreiben? Hat sich der Anspruch des Bauhauses und der klassischen Avantgarden, durch Gestaltung Gesellschaft positiv zu verändern, eingelöst? Wie können wir uns heute in neuer Weise vorstellen, Wandel und Zukunft zu gestalten? Was sind gezielte, aber doch ergebnisoffene Arbeitsformen? Welche Rolle spielt Co-Produktion? Wie kann man sein eigenes Dasein gestalten? Welche Rolle kommt dem Gestalter zu? Oder hätte heute eher die Abwesenheit von Gestaltung ein befreiendes Moment?

Symposium und Ausstellung stellen aktuelle Positionen im Kontext mit historischen Modellen vor und zur Diskussion. Im Zentrum stehen hierbei Ziele, Rollen und Methoden von Gestaltung und Gestaltern in gesellschaftlichen Prozessen.

Mit
Andreas Bernard, Gui Bonsiepe, Heinz Bude, Bureau d’Etudes, Thomas Flierl, John Grin, Boris Groys, Dorothea Hauser, Reinhold Martin, Henk Oosterling, Philipp Oswalt, Planbude Hamburg, Birger Priddat, Christian Salewski, Tomás Saraceno, Bernd Scherer, Lara Schrijver, Luigi Snozzi, Wolfgang Ullrich, Margarete Vöhringer, Karin Wilhelm, Zones Urbaines Sensibles u. a.

Über das projekt bauhaus
Im Januar 2015 hat sich die internationale Initiative projekt bauhaus begründet, der Gestalter, Kuratoren und Forscher aus aller Welt angehören. Ziel der Plattform ist es, eine lebendige Debatte zur Aktualität des Bauhauses zu führen. In einem auf fünf Jahre angelegten Arbeitsprozess bis zum 100-jährigen Jubiläum 2019 soll eine kritische Inventur der Bauhausideen vorgenommen werden. Zu Beginn jedes Jahres stellt das projekt bauhaus eine Frage zur Diskussion. 2015 lautet die Frage: Kann Gestaltung Gesellschaft verändern?

Mehr Informationen auf www.projekt-bauhaus.de

Austellung

Eine Pop-up-Ausstellung im Foyer des HKW präsentiert ergänzend exemplarische Projekte zum Thema – von den revolutionären Wohn-, Lebens- und Organisationsmodellen der Klassischen Moderne bis zu den interventionistischen, dialogischen Praktiken heutiger „architecture engagée“.

Magazin

Zum Thema des Symposiums erscheint Anfang 2016 eine Ausgabe der Zeitschrift Arch+

ARCH+ Verein zur Förderung des Architektur-und Stadtdiskurses e.V. in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt und der Universität Kassel.

Gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung / bpb