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An den südlichen Ufern des Mississippi sind angeschwemmte Erde und Ablagerungen großer Teile der USA zu finden. Umgekehrt wurde von der Mündung des Flusses und seinem Delta kultureller Reichtum in den Norden und von dort weiter in die gesamte Welt gebracht: die global verstandenen Sprachen von Blues, Jazz, Rock'n'Roll und Soul. Die Musiker*innen Swamp Dogg, Donald Harrison, Leyla McCalla und Logan Schutts erzählen von ihrem Verhältnis zu den Wassern und den Klängen entlang des Mississippi.

Musik:
Mattie Dellaney – Tallahatchie River Blues,
Donald Harrison – Congo Square Movement I,
Twins Seven Seven – Oshun (Pt. 2),
Leyla McCalla – Changing Tide,
Sidney Bechet – Maple Leaf Rag,
Porgy Jones – The Dapp,
Bessie Smith – St. Louis Blues,
Swamp Dogg – The White Man Made Me Do It.

2.350 Meilen vom Lake Itasca in Minnesota bis zum Golf von Mexiko: Als Route von Migration, Handel, Ausbeutung und kulturellem Austausch durchquert der Mississippi die Vereinigten Staaten. Die Musiker*innen Swamp Dogg, Donald Harrison, Leyla McCalla und Logan Schutts erklären, wie Einflüsse aus Westafrika und der Karibik an Orten wie dem Congo Square in New Orleans zu einer neuen Form finden. Und wie wichtig Rhythmus und Tanz an den leidgeprüften Ufern des Flusses waren und immer noch sind.

Musik:
Donald Harrison – Hu-ta-Nay,
Leyla McCalla – Fort Dimanche,
Kumasi – Runoff,
Skip James – Hard Time Killin' Floor Blues,
Swamp Dogg – The World Beyond,
Kumasi – Slough City,
Leyla McCalla – Artibonite,
Donald Harrison – Dat's Jazz,
Allen Toussaint – Bright Mississippi.