Doofe Musik, Friedrich Liechtenstein, Foto: Ralph Anderl
Doofe Musik, Guido Möbius, Pocket Symphonies, Eröffnungskonzert, Foto: Martin Kurtenbach
Doofe Musik, Salvadora Andaluz, Foto: Promo
Doofe Musik, Die Roy Black Story, Filmstill, © RTL
Doofe Musik, Kofelgschroa, © Sonja Herpich
Doofe Musik, Adi Gelbart, Foto: Lafi Degany

8.–11.5.2014

Doofe Musik

Lieder zum Träumen, Betäuben und Vergessen

Konzerte, Performances, Installationen, Gespräche, Filme
8.–11.5.2014

Thema der Doofen Musik ist der Eskapismus: die Flucht aus dem Alltag, vor der Wirklichkeit und schlechten Nachrichten und die Rolle, die Musik dabei spielen kann – also Musik, die stumpf, taub, empfindungslos – "doof" macht.

Trinklieder werden thematisiert und Entspannungsmusik, funktionale Klänge und Sound als Dekorationselement. Auch Klischees werden untersucht: Wie steht es wirklich mit als "doof" und eskapistisch geltenden Genres wie Schlager, Polka oder Arabesk? Und wie mit "höherwertigen" Genres wie Jazz und Klassik?

Untersuchten die ersten Teile der Festival-Trilogie Unmenschliche Musik – Kompositionen von Tieren, Maschinen und Zufällen und Böse Musik – Oden an Gewalt, Tod und Teufel Stellenwert und Intentionen des Menschen, fragt Doofe Musik nach der Intelligenz, Erkenntnis- und Entwicklungsfähigkeit des Hauptakteurs des Anthropozän.

Detlef Diederichsen und Holger Schulze, Leiter des Sound-Studies-Lab Berlin

Im Rahmen von:
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