The Campus Experience
Der Anthropocen Campus in Zahlen:
9 Seminare (à 1,5 Tage) | 3 Cluster-Präsentationen | 3 Künstlergespräche | Open Forum I / mit 3 Table Talks, | Open Forum II mit 7 Diskussionsrunden | 27 Dozenten | 9 Gastdozenten | 9 Kommentatoren | 6 Künstler | 1 Wissenschaftler (Künstlergespräche) | 8 Referenten (Open Forum) | 123 Participants | Teilnehmer aus 23 Ländern | 2044 Gäste des öffentlichen Programms insgesamt
O-Töne von Entwicklern des Campus:
Peter K. Haff:
„Der Campus hat allen Teilnehmern eine Stimme gegeben und die multidimensionale Beschaffenheit des Anthropozäns betont.“
„Er hat allen Beteiligten das große Spektrum der Interessen vor Augen geführt, die das Anthropozän im Blick haben, und die Voraussetzungen für eine umfassendere Vernetzung geschaffen. Sie ist viel einfacher, wenn man einander persönlich begegnet ist, wie es auf dem Campus oft vorkam.“
„Das war eine äußerst bemerkenswerte und nutzbringende Erfahrung.“
Will Steffen:
„Als Naturwissenschaftler habe ich vom Campus mit Sicherheit viele neue und interessante Perspektiven auf den Begriff des Anthropozäns in den Sozialwissenschaften und (insbesondere) den Geisteswissenschaften mitgenommen. Das war eine aufregende und vergnügliche Woche.“
„Der Campus war ein enormer Erfolg. In dieser Woche herrschte überall im Haus reges Getriebe, und es gab jede Menge anregende Gespräche und Interaktionen zwischen Teilnehmern und Lehrenden. So gut wie alle, mit denen ich sprach oder arbeitete, sahen ihre Erwartungen erfüllt oder übertroffen.“
O-Töne von Campus-Teilnehmern:
„Der Campus war ein enormer Erfolg. In dieser Woche herrschte überall im Haus reges Getriebe, und es gab jede Menge anregende Gespräche und Interaktionen zwischen Teilnehmern und Lehrenden. So gut wie alle, mit denen ich sprach oder arbeitete, sahen ihre Erwartungen erfüllt oder übertroffen.“
„Es war ein großartiges Erlebnis und eine Ehre, unter so vielen brillanten Geistern dabei zu sein. Ich konnte viel Wissen, Einsichten und Ressourcen für meine eigene Arbeit hinzugewinnen und werde einiges davon in einem Seminar Ende des Monats in die Praxis umsetzen. Ich war äußerst beeindruckt vom HKW als Einrichtung und begrüße den Entschluss seiner Verantwortlichen, Sinn und Inhalt einer solchen Institution neu zu bestimmen und zu zeigen, welche Wirkung und welche Öffentlichkeiten ihr Programm hervorbringen kann. Auf dieser Ebene halte ich den Campus für einen großen Erfolg, und ich bin begeistert, dass ich daran teilnehmen konnte.“
„Das war eine absolut brillante Tagung, und die Intensität und Vielfalt dieser Erfahrung wäre auch bei noch so viel Vorbereitung nicht absehbar gewesen. Ich bin dem HKW enorm dankbar, dass es sie ermöglicht hat! Der Erfolg der Veranstaltung wird sich mit Sicherheit an den zahlreichen Kooperationen und den noch anhaltenden, in die Zukunft weisenden Diskussionen erweisen.“
„Das Beste am Campus waren ohne Zweifel seine Mitwirkenden. Es gab eine unglaubliche Verbundenheit auf der Ebene der Ideen, und das bei einer solchen Vielfalt der Hintergründe. Der Campus kam mir sogar „vertrauter“ vor als jede ethnologische Fachtagung. Er hat in mir große Zweifel an der Vorstellung von Wissenschaftsdisziplinen geweckt.“
„Interdisziplinarität hat tatsächlich stattgefunden. Sie hat funktioniert. Echte Gespräche über tiefe Klüfte zwischen fachwissenschaftlichen Methoden wurden in Gang gebracht. Das muss weitergehen.“
„Ein ganzes neues Buchprojekt ist aus diesen Diskussionen entstanden. Und ein neues Netzwerk von Kollegen. Ich kann ganz ehrlich und ohne jede Übertreibung sagen, dass diese Erfahrung meinen weiteren Berufsweg verändert hat. Ich hoffe, dass ich nun die institutionelle Rückendeckung für eine anhaltende, vorrangige Auseinandersetzung mit den Fragen des Anthropozäns und unserer zugehörigen Wissenssysteme, Lebensweisen und Formen von Machtausübung finde.