Konzert
Dizzy Mandjeku und Odemba OK Jazz All Stars
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Hier kommt der Lordsiegelbewahrer der legendärsten Band der kongolesischen Rumba: Die OK Jazz Band wurde schon 1956 noch im damaligen „Belgisch-Kongo“ gegründet, benannt nach dem gepackt vollen Club in Kinshasa, in dem sie immer auftrat.
Mastermind war niemand anderes als François Luambo Makiadi aka Franco, der Pate der Lingala genannten Kongo-Rumba. OK Jazz, ein Musik-Kreativzentrum von bis zu 50 Musikern, verdiente sich in den 1960er-Jahren zurecht den Titel „Tout Puissant“: frei übersetzt „absolut mächtig“. Nach vielen eigenen Projekten stieg auch Dizzy Mandjeku bei den Allmächtigen ein. TPOK Jazz perfektionierte einen „Odemba“ genannten Stil: scharfe Elektro-Gitarrenlinien und deutlich afrikanischer schlagende Drums, noch tanzbarer – und überflügelte für Jahrzehnte alle Konkurrenzbands. Nach Francos Tod wurde Mandjeka 1993 Bandleader des Brüsseler OK Jazz-Zweigs, neben seinen Auftritten als Solo-Gitarrist mit Jimmy Cliff oder Zap Mama. Kurz nach dem 50. Jubiläum der OK Jazz-Gründung holte er dann mit seinen All Stars zur Eroberung Englands aus: mit einem Repertoire aus der "Belle Epoque" der kongolesischen Rumba und mit der Stimme von "Seigneur" Lokombe. Und die Säle kochten. Fortsetzung jetzt bei WASSERMUSIK.
Das ursprünglich angekündigten Konzert von Les Mangalepa muss leider entfallen.Die Band war am Reisen verhindert.
Geänderte Zufahrt Ab 23. Juli ist die John-Foster-Dulles-Allee zwischen Haus der Kulturen der Welt und Spreeweg wegen Fahrbahnarbeiten gesperrt. Vom Reichstag kommend erreichen Sie das Haus mit dem Auto, Parkmöglichkeiten sind aber sehr begrenzt. Der Bus 100 verkehrt über die Straße des 17. Juni und hält an der Ersatzhaltestelle „Haus der Kulturen der Welt“. Mehr...