Filmpremiere

Alice 5.0.

R: Philipp Enders und Patrick Doberenz

Mo 28.3.2011
20h
Eintritt: Tageskarte 5 €/3 €
Auch zu sehen am 09.05.2011, 0.10 Uhr im ZDF
Alice 5.0, © Patrick Doberenz

Filmische Recherchereise zwischen Realität und Fiktion nach den wahren Strukturen des wichtigsten sozialen Netzwerks der Welt.

Die drohende Löschung seines Profils stürzt den berühmten Aussteiger und Blogger Prometheus in eine existenzielle Krise. Ein essentieller Teil seiner Identität soll ihm genommen werden, ohne dass ihm die wirtschaftlichen und politischen Gründe dafür bekannt sind. Der Film „Alice 5.0“ von Patrick Doberenz und Philipp Enders konstruiert dieses fiktives Szenario mittels Aussagen realer Vertreter der Wirtschaft und Wissenschaft und verblüfft seine Zuschauer so mit einem Vexierspiel: Was ist Vision, was Realität? Was Dokument, was Inszenierung?


Alice 5.0 Dokufiktion, Deutschland 2011, Buch, Regie und Schnitt: Patrick Doberenz, Philipp Enders, Kamera: Patrick Doberenz, Musik: Moritz Grund, Jens Grünhagen, Ton: Philipp Enders, Sounddesign: André Zimmermann, Malte Zurbonsen, Produzenten: Patrick Doberenz, Philipp Enders, Produktion: Doberenz & Enders GbR im Auftrag von ZDF/Das kleine Fernsehspiel, Redaktion: Katharina Dufner, Länge: 45’. Die Rollen und ihre DarstellerInnen: Prometheus: Matthias Wollgast, Daniel Kaminsky: Kenny Doberenz, Erzähler: Josef Tratnik


Kurzbios:

Patrick Doberenz (Buch und Regie) wurde 1980 in Neubrandenburg geboren. Vor seinem Filmstudium war er unter anderem Referent für Medienwerkstätten in der freien Kinder- und Jugendhilfe Bonn. Von 2003 bis 2008 studierte er an der Kunsthochschule für Medien Köln, 2005/2006 ging er mit einem Stipendium an die Cité Internationale des Arts Paris. Seine Diplomarbeit war der preisgekrönte Dokumentarfilm "man stirbt." Patrick Doberenz lebt und arbeitet als freier Filmemacher und Kameramann in Köln.


Philipp Enders (Buch und Regie) wurde 1980 in Stuttgart geboren. Vor seinem Filmstudium absolvierte er unter anderem eine Ausbildung zum Mediengestalter in Freiburg. Von 2003 bis 2009 studierte er an der Kunsthochschule für Medien Köln, 2006/2007 ging er mit einem Stipendium an die internationale Filmhochschule Kuba. Seine Diplomarbeit war der preisgekrönte Dokumentarfilm "man stirbt." Philipp Enders lebt und arbeitet als freier Filmemacher und Cutter in Köln.
Die beiden Filmemacher haben sich während ihres Studiums an der KHM (Kunsthochschule für Medien Köln) kennengelernt und arbeiten seitdem gemeinsam an diversen fiktionalen und dokumentarischen Projekten.


Mario Sixtus (Mentor) ist Internetnutzern und Fernsehzuschauern als der “Elektrische Reporter” bekannt. Als dieser berichtet er aus und über Digitalien, den dadurch angestoßenen Kulturwandel und netzpolitische Themen. Der “Elektrische Reporter” wurde im Jahre 2007 mit einem “Grimme Online”-Award ausgezeichnet. Neben seiner Tätigkeit als Autor und Produzent schreibt Sixtus zudem für diverse Blogs und Magazine.