Eröffnung
Das Kulturprogramm der Asien-Pazifik-Wochen 2009 und Rasende Heimat
Das Zuhause als stabiler Rückzugsort? Diese Vorstellung gehört längst zur Vergangenheit. Die Künstler von RASENDE HEIMAT kommen aus Städten wie Jakarta, Osaka und Beijing, doch haben sie vieles gemeinsam: Ihre Gesellschaften verändern sich und das blitzschnell. In ihre Kunst ist urbane Nervosität und Tempo eingeschrieben. Vertrautes wird mit Frischem, Lokales mit Internationalem gekreuzt. Die Veranstaltungsserie bringt Ausstellung, Literatur und Musik zusammen.
Zur Eröffnung liest die Schauspielerin Inga Busch aus „Maximum City - Bombay Lost and Found" von Suketu Mehta, New York. Er hat mit diesem Buch seiner Kindheitsstadt ein faszinierendes Werk der Megapolis der Zukunft gewidmet. Darauf lässt der Venedig-Biennale-Künstler Qiu Zhijie, Beijing, in seiner Performance Schatten vor unseren Augen tanzen. Im folgenden Künstlergespräch treten Tadashi Kawamata, Qiu Zhijie, Denys Zacharopoulos, Macedonian Museum of Contemporary Art, Thessaloniki, und Valerie Smith, Haus der Kulturen der Welt in eine Diskussion.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen 2009. Die Asien-Pazifik-Wochen werden gefördert durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.