Film
Sita sings the Blues
R: Nina Paley
USA 2007, Länge 82 Min., 35 mm, Farbe
Nach dem Versepos „Ramayana“ von Valmiki
In ihrem Animationsfilm verknüpft die Regisseurin die Geschichte der Sita, der Gottheit aus „Ramayana“, mit der Geschichte einer Frau von heute. Die ist gerade von ihrem Mann verlassen worden, der ihr die Trennung in einer E-Mail mitgeteilt hat. In dem indischen Nationalepos zeigt Sita wiederholt ihre Treue zu ihrem Gemahl, dem Prinzen Rama: Als der für 14 Jahre in die Verbannung geschickt wird, begleitet sie ihn. Als sie entführt wird, bleibt sie standhaft. Dennoch zweifelt Rama und verstößt sie. Daraufhin unterzieht sich Sita einer Feuerprobe ... .
Nina Paley fusioniert für ihre Erzählung die unterschiedlichsten Elemente vom klassischen Zeichentrickfilm bis zur computergenerierten 3-D-Animation mit einem Score, der indische Musik mit den Hits von Annette Hanshaw, dem lasziven Star der 20er Jahre, kombiniert.Der Film wurde auf der Berlinale 2008, Generation14plus, präsentiert.
Filmtrailer Sita sings the Blues
Quelle: archive.org
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