Vortrag, Gespräch
“Unofficial America Goes to the Conference”: A Missed Seminar on Eslanda Robeson
Mit Avery F. Gordon, Doreen Mende, Katharina Warda, moderiert von Lama El Khatib
Auf Englisch mit Simultanübersetzung ins Deutsche
Für diese Veranstaltung gilt FFP2-Maskenpflicht und 3G. Mehr Informationen
Das Panel befasst sich mit heutigen Fragen eines weiblichen antikolonialen Internationalismus und stellt die Schwarze radikale Praxis von Eslanda „Essie“ Goode Robeson vor: Anthropologin, Autorin, Fotografin, Chemikerin, Panafrikanistin, Kommunistin, Managerin und Ehefrau des US-Schauspielers und radikalen Aktivisten Paul Robeson. Mit den Klängen und Bildern von Eslanda Robeson werden ihre Reisen von Harlem und London nach Ostberlin, Leipzig, Prag, Moskau, Capetown, Mombasa und Brazzaville, sowie die damit verknüpften Beziehungen zwischen Süden und Osten sichtbar. Warum ist heute kaum etwas über Robeson bekannt? Warum fehlt sie in den Narrativen der Schwarzen feministischen Tradition, die in den 1960er Jahren im Osten aufkam? Realisiert in Zusammenarbeit mit dem Forschungsprojekt Decolonizing Socialism, Entangled Internationalism.
Mit Avery F. Gordon, Doreen Mende, Katharina Warda, Moderation: Lama El Khatib
Konzept: Avery F. Gordon, Doreen Mende, Katharina Warda