Kann Schule Klima retten?

Weniger Strom verbrauchen, Müll vermeiden oder die Ernährung umstellen: Um das Klima zu schützen müssen viele ihr Verhalten radikal ändern. Doch wie sieht dieser Wandlungsprozess in den Schulen aus? Sind Schulen als Labore der Zukunft dafür zuständig, der Klimakrise etwas entgegenzusetzen? Und was bedeutet Nachhaltigkeit für Schüler*innen?

Diese und andere Fragen sowie Forderungen von Schüler*innen an eine zukunftsfähige und klimagerechte Schule stehen im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion beim Abschlusskongress. Verantwortungsträger*innen aus Schule, Politik und Verwaltung treffen auf Schüler*innen und Lehrende Schüler*innen der 3. bis 8. Klasse aus Wedding, Weißensee und Friedrichshagen und diskutieren, was sich am System Schule ändern muss.

Am Morgen des Abschlusskongresses präsentieren die Schüler*innen anderen Projektteilnehmer*innen die Ergebnisse ihrer künstlerischen Schulprojekte in einer Ausstellung und geben ihr neues Wissen in Mini-Workshops an ihre Peers weiter.

Öffentliche Diskussion mit Martin Brendebach (Referent Gesellschaftswissenschaften und Politische Bildung bei der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie), Dante Davis (Locals United der BUNDjugend & Bezirksverordneter Lichtenberg für Bündnis 90/Die Grünen) und den S.O.S.-Projektbeteiligten Aïcha Abbadi (Künstlerin Gegenwarts-Werkstatt Mode), Philipp Lorenz (Schulleiter Wedding-Schule), Susann Franz (Lehrerin Heinz Brandt Schule), Finja Jasmin (Schülerin des Gerhart-Hauptmann-Gymnasiums), Helsa (Schülerin Heinz-Brandt-Schule), Jannes (Schüler Heinz-Brandt-Schule), Mischa (Schüler Gerhart-Hauptmann-Gymnasium), moderiert von Céline Weimar-Dittmar (Journalistin, @klima.taz)

Projektpräsentationen und Workshops mit Beiträgen von allen S.O.S.-Projektbeteiligten, Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung (KATE e.V.), Alice Cannava und Sina Ribak, Tanja Rakočević (Verein Yeşil Çember), TINT Kollektiv, Céline Weimar-Dittmar (Journalistin, @klima.taz) u.v.a.