Publikumsgespräch
Dear Future, wie kann die Klimabewegung globaler werden?
Für diese Veranstaltung gilt aktuell die Getestet-Geimpft-Genesen-Regelung (GGG). Mehr Info zu den Corona-Zugangsregelungen
Der in Deutschland von jungen Menschen angeführte Klima-Aktivismus erhält viel positiven, wenn auch oftmals nur symbolischen Zuspruch. Weiße, privilegierte Positionen dominieren, während Menschen im globalen Süden, die unverhältnismäßig stark vom Klimawandel betroffen sind, nur am Rande Gehör finden oder als Opfer in Erscheinung treten. Wie kann globale Klimagerechtigkeit eine größere Rolle spielen? Wie lässt sich ein ganzheitlicher, intersektionaler Umgang mit den wirtschaftlichen, ökologischen, gesellschaftlichen und politischen Realitäten einer von der Klimakrise bestimmten Zukunft finden? Welche Rolle muss Schule und Bildung für Nachhaltige Entwicklung dabei einnehmen?
Aïcha Abbadi und Johanna Schwab (Künstlerinnen), Samia Aden (Universität Kassel), Asuka Kähler (Fridays for Future), Jemila Nesredin-Said (Locals United/BUNDjugend) u. a., Moderation: Lucía Muriel (glokal e. V.)