Konzerte, Film
The Congos & Pura Vida, Hollie Cook
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19h Hollie Cook
20.30h The Congos & Pura Vida
22h Made in Jamaica (Film)
The Congos debutierten 1977 mit dem von Lee „Scratch“ Perry produzierten Meilenstein Heart of the Congos. Sie avancierten zu den maßgeblichen Stimmen des spirituellen Roots-Reggae. Trotzdem kam der Bruch in den 1980er Jahren – aber glücklicherweise auch die Reunion in den 1990ern. Ihre seltenen Alben geben dem Genre bis heute neue und doch traditionsbewusste Impulse. Seit 2009 arbeiten sie mit der belgischen Roots-Band Pura Vida zusammen und veröffentlichten zuletzt das Kollaborationsalbum Morning Star, das sie diesen Sommer auf die Bühne und damit Reggae wieder um die Welt bringen.
Hollie Cook
Eigentlich hätte sich Hollie Cook schon kurz nach dem Anfang ihrer Karriere zur Ruhe setzen können. Denn wer von 2005 bis 2010 in der letzten Inkarnation der legendären feministischen Punk-Reggae-Kombo The Slits gemeinsam mit Neneh Cherry am Mikrofon stand, hat eigentlich schon alles erreicht. Aber Cook wollte mehr als das und legte 2010 mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum den Grundstein für eine erfolgreiche Solo-Karriere als Reggae-Sängerin und -Songwriterin. Oder genauer gesagt: Tropical-Pop-Sängerin. So nennt sie ihre Version der britischen Reggae-Spielart Lovers Rock. Zur Wassermusik bringt sie ganz klassisch ein Soundsystem mit.