Konferenz
Mappings as Joint Spatial Display
Auf Englisch
Konferenzraum 1, Hirschfeld Bar
Partnerveranstaltung
Was können Mapping und Kartierung zum Verständnis aktueller Raumproduktion beitragen? Wie können die Raum- und Sozialwissenschaften zeichnerisch forschen? An der Schnittstelle zwischen Soziologie, Architektur, Urban Design und Geografie diskutiert die Konferenz Methoden des Mappings als Werkzeug für die visuelle Artikulation heterogener Daten. In einem Workshop mit Joost Grootens, Dagmar Pelger und Philippe Rekacewicz wird die räumliche Vernetzung des HKW in unterschiedlichen Maßstäben untersucht – von der lokalen bis hin zur globalen Ebene.
9–17h
Workshop
19h
Einführung zur Serie „Refiguring Spaces“ am HKW
Mit Bernd Scherer, Martina Löw, Stefanie Bürkle
19.30h
Keynote: „More Matter with Less Art“
Von Joost Grootens (Grafik-Designer, Studio Joost Grootens, Amsterdam)
Im digitalen Zeitalter des Informationsüberflusses braucht es Formate, die große Mengen an Daten auf klare Weise kommunizieren und so überschaubar darstellen. Atlanten und Landkarten sind Beispiele für solche Formate. Studio Joost Grootens untersucht ihre gegenwärtige Bedeutung und Anwendung. In seiner Keynote stellt Grootens den redaktionellen und gestalterischen Prozess der kartografischen Produktion vor sowie Forschungen zu neuen Praktiken des Entwickelns von Landkarten.
Ausführliches Programm der gesamten Konferenz: www.cud.tu-berlin.de
Die Veranstaltung ist Auftakt der Reihe Refiguring Spaces am HKW. Workshops und Vorträge am 29.11. finden im HKW statt, am 30.11., wird die Konferenz an der Technischen Universität (Sonderforschungsbereich 1265, BH - N Building, 2. Stock, Raum 230, Ernst-Reuter-Platz 1, 10587 Berlin) weitergeführt.
Refiguring Spaces ist eine Veranstaltungsreihe des Sonderforschungsbereichs Re-Figuration von Räumen der TU Berlin im Haus der Kulturen der Welt.