The Most Dangerous Game Night

Urban Gaming, Ausstellung, Filmscreening

Fr 28.9.2018
19–23h
Eintritt frei
Ausstellungshalle 1 und Foyer

In der von der Situationistischen Internationale angestrebten Gesellschaft hat der Homo ludens, also der spielende Mensch, den Homo oeconomicus verdrängt. Im Rahmen von The Most Dangerous Game nimmt das HKW an zwei Abenden das Spielen ernst: Das Foyer wird zur Spielfläche und die Ausstellung ist bis 23h geöffnet.

Das situationistisch inspirierte Street-Game-Netzwerk Invisible Playground lädt ein zum Parcours aus mehr – und weniger – gefährlichen Spielen im und ums HKW. Die Brettspiele Wir sind das Volk!, Anti-Monopoly, War on Terror, Machi Koro – Bau dir deine Stadt! und 13 Tage – Die Kubakrise 1962 unterstützen bei der situationistischen Umdeutung der Realität. Eigene Spiele jeglicher Art können gerne mitgebracht werden.

Ein Filmprogramm rahmt den Abend: Gezeigt wird zum einen der für die Ausstellung titelgebende Film The Most Dangerous Game . Er inspirierte bereits Guy Debord und folgt dem gefährlichen Spiel eines wahnsinnigen Grafen auf einer einsamen Insel mit zwei Gestrandeten; zum anderen die Verfilmung von Guy Debords zentralem Essay La Société du spectacle.

Programm

19 – 23h Ausstellung The Most Dangerous Game. Der Weg der Situationistischen Internationale in den Mai 68
Ausstellungshalle 1

19h, 21h Parcours aus mehr – und weniger – gefährlichen Spielen mit Invisible Playground (90min)
PLAZA CENTRAL | Foyer

19h, 22h: Screenings: The Most Dangerous Game (Genie des Bösen; Film: 1932, Regie: Ray Harryhausen, engl. OmU. UT, 63min)
Vortragssaal

20.30h La Société du spectacle (Die Gesellschaft des Spektakels; Film: 1973, Regie: Guy Debord, frz. OmU, 91min).
Vortragssaal

Am 28.09.2018 kommt es aufgrund des Staatsbesuchs des türkischen Präsidenten zu Verkehrseinschränkungen. Aktuelle Informationen zur Verkehrslage: viz-berlin.de