Kongress
Arbeit, Wohnen, Bildung
Arbeitsgruppen mit Abschlusspräsentation
In englischer Sprache
Geflüchtete, Freiwillige, Aktivist*innen, Digitalentwickler*innen, Theoretiker*innen und Künstler*innen setzen sich zusammen und erörtern Tools and Strategien für die Selbstorganisation von Geflüchteten. Die Situation in Deutschland verändert sich dramatisch. Neue Herausforderungen entstehen. Was muss getan werden? Was ist für Empowerment und Selbstorganisation wichtig? In Arbeitsgruppen setzen sich geflüchtete und nicht geflüchtete Aktivist*innen und ihre Unterstützer*innen zusammen, und aktuelle Bedürfnisse zu analysieren und angemessene Reaktionen zu entwickeln.
Drei parallele Workshops arbeiten zu den folgenden Themen. Anmeldung erforderlich.
Arbeiten
Die Wirtschaft heißt Geflüchtete als neue Arbeitskräfte willkommen, doch der Zugang zum Arbeitsmarkt ist selbst bei geregeltem Aufenthaltsstatus schwierig. Wie können Geflüchtete ihr Wissen, Erfahrung und Ausbildung in Deutschland einbringen? Welche Modelle bieten Perspektiven? Mit Cucula, Arrivo, workeer, u. a.
Moderation: Samee Ulah
Wohnen
Die Wohnungsnot der Geflüchteten ist derzeit akuter denn je. Zur Isolation in temporäre Unterbringungen an den Peripherien kommt der Verlust der Privat- sowie der Sozialsphäre. Welche alternativen Konzepte braucht es, um ein Wohnen in Würde zu ermöglichen?
Mit home4refugees, Projekt Haus der Statistik, 14 Walls, Campus Cosmopolis, Bruno Watara (Bündnis gegen Lager)
Moderation: Chaghaf Howayek
Bildung
Wie werden die Expertisen von Geflüchteten aktiviert? Wie lässt sich der Beginn, die Weiterführung und der Abschluss von Studium und Ausbildung sicherstellen?
Mit Kiron University, kommen & bleiben and others
Moderation: Katharina Dehrmühl (Kiron University, Migration Hub)
17.30h: Öffentliche Präsentation