Präsentation
Ein Denkmal für die erste homosexuelle Emanzipationsbewegung
Fr 6.11.–So 15.11.2015
Im Jahr 1897 wurde in Berlin das Wissenschaftlich-humanitäre Komitee gegründet. Es war die weltweit erste Organisation, die sich für die Abschaffung von Straftatbeständen einsetzte, die sich gegen Homosexuelle richteten. Der Initiator, Magnus Hirschfeld, errichtete auf dem Gelände des heutigen Hauses der Kulturen der Welt 1919 das Institut für Sexualwissenschaft.
Dieser ersten Homosexuellenbewegung wird im kommenden Jahr am Spreeufer ein Denkmal gesetzt. Die in Kooperation mit der Universität der Künste entwickelten Entwürfe werden im HKW vorgestellt.
In Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg