Gestaltung von Situationen

Symposium: „Kann Gestaltung Gesellschaft verändern?“. Zur Jahresfrage 2015 der internationalen Initiative projekt bauhaus

Sa 19.9.2015
15–18h
AUSVERKAUFT, ggf. Restkarten an der Abendkasse
Eintritt: Tageskarte 18€/10€, Zweitageskarte 34€/18€, Einzelticket Panels 10€/7€
Liveübertragung ins Café Global, Eintritt frei, Sitzplätze begrenzt

Mit Simultanübersetzung englisch-deutsch/deutsch-englisch

Tomás Saraceno, Investigations into the potentials of sky-life. Reykjavic Marathon, 2007, © Tomás Saraceno

Gestalterische Interventionen in gesellschaftliche Situationen verändern Räume. Dabei ist der Gestalter nur ein Akteur von vielen; auch die Dinge selbst wirken auf Prozesse und Gestaltung zurück. Die bisherige Trennung von Gestalter und Nutzer, Produzent und Konsument, Mensch und Natur löst sich auf. Reallabore und Szenarien zielen auf Transformationen, ohne finale Endzustände zu definieren. Sie sind gezielt, aber zukunftsoffen.

a) Kritik als Dienstleistung
Luigi Snozzi, Locarno

b) Visions of a New Society
Franziska Bollerey, Delft

c) Totale Gestaltung: Zu Nutzen und Missbrauch von Utopie und Szenarien in Architektur und Städtebau
Christian Salewski, Zürich

d) Change Labs
ZUS (Zones Urbaines Sensibles), Rotterdam

Moderation Lara Schrijver, Antwerpen

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