Experimentelles Musiktheater

Bestiarium

Ein experimenteller Klangspaziergang für Besucher ab 6 Jahren

Sa 20.6.2015
15h
Eintritt frei
Anmeldung erbeten:

Uraufführung

Bestiarium, Foto: Heidi Arens

Ein interaktiver Klangspaziergang führt die kleinen und großen Zuschauer*innen von Bestiarium in eine labyrinthische Bibliothek, in der ein diabolisches Buch versteckt ist.

Marie hat es versehentlich entdeckt, und nun befindet sich die Menschheit in großer Gefahr. Um es wieder zu verwahren, muss sie mit Hilfe des Publikums und der seltsamen Wesen, welche die Bibliothek bewohnen, einen geheimen Ort finden.

Bestiarium is ein Bühnenprojekt, dessen Handlung sich in Form eines Klangspaziergangs entfaltet. Während sich Protagonisten und Publikum den Bühnenraum teilen, interagieren fantastische Wesen aus der Mythologie und aus unterschiedlichen Kulturen und Zeiten. Diese Kreaturen werden durch kleine „instrumentale Konstellationen” repräsentiert. Der Klang definiert sie und liefert die Schlüssel, um das Geheimnis des Buchs zu enthüllen.

Musiktheater, Klanginstallationen und eine interaktive Klangwerkstatt verbinden sich für die Dauer von ca. einer Stunde zu einem Erlebnis für Leute ab 6 Jahren und erlauben einen Einblick in den Grenzbereich zwischen Kunst, Wissenschaft und Philosophie.

Ein Projekt von Nuria Nuñez Hierro in Zusammenarbeit mit Iñigo Giner Miranda (Regisseur), Àngela Ribera (Bühne/Kostüm) und den Interpreten Vera Kardos, Cathrin Romeis, Meriel Price (DieOrdnungDerDinge), Alba Gentili-Tedeschi und Manuel Rodríguez Valenzuela.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Salon für ästhetische Experimente“, eine Kooperation zwischen dem Haus der Kulturen der Welt und der Graduiertenschule im Postgradualen Forum der Universität der Künste Berlin. Die Graduiertenschule wird unterstützt durch die Einstein Stiftung Berlin