Konferenz
Geografien der Kollaboration I
Geschichtsschreibung
in englischer Sprache
Geographien der Kollaboration reflektiert die Rahmenbedingungen der politischen Neuordnung nach der "Zivilisationskatastrophe" des 2. Weltkriegs.
Programm: DO 03.10. | FR 04.10. |
Das Bild des 20. Jahrhundert wird dominiert von der geschichtsphilosophisch aufgeladenen, bipolaren Konfrontation von liberalem Universalismus und sozialistischem Internationalimus. Die größere und anhaltende Herausforderung an die Geschichtsschreibung aber ist die Revision der Moderne vor dem Hintergrund der Kolonialgeschichte und der Kritik an den Ein- und Ausschlüssen europäischer Geschichtsnarrative. Der erste Tage von "Geographien der Kollaboration" befasst sich mit der grundlegenden Rolle Afrikas in der Konstruktion europäischer Universalgeschichte, und den Kontinuitäten am Nexus von Kolonialherrschaft und Faschismus.
Filmvorführungen im Rahmen des Konferenztages:
Moses und Aron (11 h)
Ceddo (13 h)
Konferenz:
16h – 18.30h: Adekeye Adebajo, Fred Moten, James T. Hong
18.30h: Break
19h – 20h: Jihan El-Tahri
Programm: DO 03.10. | FR 04.10. | SA 05.10.2013