Floating Food, Installationsansicht Foyer , Foto: Arwed Messmer © Haus der Kulturen der Welt
Floating Food, Deckenprojektion über Wellenbett: Wasser - Wege, Installationsansicht, Foto: Arwed Messmer © Haus der Kulturen der Welt
Floating Food, mit Leihgaben aus der Sammlung Goetz, München, und der Sammlung Ulrike Ottinger, Deutsche Kinemathek - Museum für Film und Fernsehen, Berlin, Altar – Gästebuch der Religionen, Installationsansicht, Foto: Arwed Messmer © Haus der Kulturen der Welt
Floating Food, Installationsansicht Foyer , Foto: Arwed Messmer © Haus der Kulturen der Welt
Floating Food, Installationsansicht Foyer , Foto: Arwed Messmer © Haus der Kulturen der Welt

Ausstellung

Ulrike Ottinger: Floating Food

Mi 7.9.–So 30.10.2011
Do 8.9.2011
11–19h
Fr 9.9.2011
11–19h
Sa 10.9.2011
11–19h
So 11.9.2011
11–19h
Mo 12.9.2011
11–19h
Mi 14.9.2011
11–19h
Do 15.9.2011
11–19h
Fr 16.9.2011
11–19h
Sa 17.9.2011
11–19h
So 18.9.2011
11–19h
Mo 19.9.2011
11–19h
Mi 21.9.2011
11–19h
Do 22.9.2011
11–19h
Fr 23.9.2011
11–19h
Sa 24.9.2011
11–19h
So 25.9.2011
11–19h
Mo 26.9.2011
11–19h
Mi 28.9.2011
11–19h
Do 29.9.2011
11–19h
Fr 30.9.2011
11–19h
Sa 1.10.2011
11–19h
So 2.10.2011
11–19h
Mo 3.10.2011
11–19h
Mi 5.10.2011
11–19h
Do 6.10.2011
11–19h
Fr 7.10.2011
11–19h
Sa 8.10.2011
11–19h
heute bis 20:00
So 9.10.2011
11–19h
Mo 10.10.2011
11–19h
Mi 12.10.2011
11–19h
Do 13.10.2011
11–19h
Fr 14.10.2011
11–19h
Sa 15.10.2011
11–19h
So 16.10.2011
11–19h
Mo 17.10.2011
11–19h
Mi 19.10.2011
11–19h
Do 20.10.2011
11–19h
Fr 21.10.2011
11–19h
Sa 22.10.2011
11–19h
So 23.10.2011
11–19h
Mo 24.10.2011
11–19h
Mi 26.10.2011
11–19h
Do 27.10.2011
11–19h
Fr 28.10.2011
11–19h
Sa 29.10.2011
11–19h
So 30.10.2011
11–19h
Ulrike Ottinger, Unter Schnee (Film, 2011), © Ulrike Ottinger

Eine Inszenierung, die das ganze Haus verwandelt. Ulrike Ottinger, die Filmemacherin, Fotografin und Weltensammlerin, gestaltet hier erstmalig eine Collage aus vier Jahrzehnten ihres künstlerischen Schaffens: „Wasser und Essen sind elementarer Natur für die Menschheit. Wo also anfangen, diese in sämtliche Bereiche unseres physischen und geistigen Lebens mäandernden Dinge zu begreifen? Mich den Dingen, ihrer Natur, ihren ureigensten Bedingungen anzuverwandeln, gleichsam mitzufließen, dies war schon immer mein künstlerisches Prinzip.“

Auf Wasserwegen und durch fiktive wie reale Welten spannt sich der gestalterische Bogen von der Antike bis in die Gegenwart: Das beginnt schon im Foyer, wo ein Wasserbassin, der Zisterne von Istanbul nachempfunden, spielerisch an den Seehandel zwischen Asien und Europa erinnert. Mit Sequenzen aus ihren Filmen wie „Taiga“, „Johanna d’Arc of Mongolia“ oder „China. Die Künste – Der Alltag“ macht Ulrike Ottinger den Dreiklang von Wasser, Speisen und Ritual plastisch. Stehende und bewegte Bilder führen auf eine Reise durch Garküchen, Häfen, Märkte, Tempel, zum mongolischen Schlachtritual und mexikanischen Opferaltar. In allegorischen Installationen entsteht eine Landschaft voller Sinnlichkeit mit Fabelwesen und Figuren aus dem einzigartigen Universum Ulrike Ottingers, die in diesem Jahr den Hannah-Höch-Preis erhält.

  • Ulrike Ottinger ist vor allem durch ihre Filme, aber auch durch ihre Fotoarbeiten international bekannt geworden. Sie war mit ihren Arbeiten an großen Kunstausstellungen wie der „Biennale di Venezia“ (1980), der „documenta“ (1997/2002) und der „Berlin Biennale“ (2004/2010) beteiligt. Einzelausstellungen und Retrospektiven fanden u. a. im Museum of Modern Art (2000), dem Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid (2004) und im Centre Pompidou (2010) statt.

  • „Floating Food“ ist Teil der Asien-Pazifik-Wochen 2011.
    Die Asien-Pazifik-Wochen werden unterstützt durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Das Haus der Kulturen der Welt konzipiert und koordiniert das Kulturprogramm der Asien-Pazifik-Wochen Berlin 2011.

    Asien-Pazifik-Wochen Berlin        Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin DKLB

    Die Ausstellung „Floating Food“ und die Welturaufführung von „Unter Schnee“ werden gefördert vom

    Hauptstadtkulturfonds

    In Zusammenarbeit mit dem Ethnologischen Museum / Staatliche Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen und der Sammlung Goetz, München; unterstützt durch Color Textil.