Hugh Masekela, © griot GmbH und Hugh Masekela

14.–16.5.2009

Lifelines #1: Hugh Masekela

Konzerte, Gespräche, Filme, Lesung

„Musikgeschichte von globaler Bedeutung“, so die Times über sein Leben. Und Nadine Gordimer: „Er hat die Musik Afrikas in die Welt getragen und doch niemals seine Identität verloren...“

Mit einem Tribut an den südafrikanischen Trompeter, Komponisten und Sänger Hugh Masekela beginnt die neue Reihe Lifelines. Sie stellt herausragende Musiker, Bildende Künstler, Literaten, Filmemacher oder Choreografen und ihr Lebenswerk vor. Hugh Masekela, kürzlich 70 geworden, zählt neben Fela Kuti, King Sunny Ade und Miriam Makeba zu den prägenden afrikanischen Musikern des 20. Jahrhunderts. Sein Leben ist untrennbar mit dem Engagement gegen die Apartheid verbunden – ob als Jugendlicher in der Jazz-Band des Aktivisten Trevor Huddleston mit Swing und den Sounds der Townships oder als Exilant nach dem Massaker von Sharpesville, ob als Gründer eines mobilen Tonstudios für Schwarze Musik in Botswana an der Grenze zu Südafrika oder mit seiner Erfolgskomposition "Bring Him Back Home" für Nelson Mandelas Freilassung. Für ihn war Musik der Weg, als Schwarzer eine Stimme zu haben. An diesem Lifelines-Wochenende trifft Hugh Masekela auf alte wie neuere Weggefährten und Musiker, für die er ein prägender Einfluss war.

Filmdokumentationen umreißen sein Leben und Werk.

Mit besonderer Unterstützung vom Auswärtigen Amt