Susanne Schmitt
Susanne Schmitt lässt sich gerne in die Geschichten und Atmosphären der Wissenschaftsgeschichte verstricken. Schwerpunktmäßig befasst sie sich in ihrer Arbeit mit Lebensformen jenseits des Menschlichen, Wissensinstitutionen und dem Olfaktorischen. Als Ethnographin setzt sie Methoden des Experimentierens mit Bewegung und der sinnlichen Ethnographie ein. Seit dem Abschluss ihrer Promotion an der LMU München mit einer Ethnographie des Deutschen Hygiene-Museums Dresden (Ein Wissenschaftsmuseum geht unter die Haut, transcript, 2012), hat sie ethnographisch mit Aquariendesigner*innen (Exploring Atmospheres Ethnographically, mit Sara Schroer, Routledge, 2017) sowie mit Tänzer*innen zu Bewegungsbeginn und Synchronisierung (Lizabeth Waterhouse, Dancing together, 2016–18) gearbeitet. Gemeinsam mit Laurie Young ist sie künstlerische Leiterin des von der VolkswagenStiftung geförderten Projekts How to Not be A Stuffed Animal – Moving Museums of Natural History through Multispecies Choreography.
Stand: Mai 2019