Brigid Cohen
Brigid Cohen lehrt am College of Arts & Science der New York University. Sie ist Historische Musikwissenschaftlerin und hat sich u.a. auf Migrations- und Diasporaforschung, die Modernen im 20. Jahrhundert, Medien- und Archivtheorie und Postcolonial Studies spezialisiert. Ihr Buch Stefan Wolpe and the Avant-Garde Diaspora (2012) wurde mit dem Lewis-Lockwood-Preis der American Musicological Society ausgezeichnet. Zurzeit arbeitet sie an einem Buch, das unter dem Titel Musical Migration and Imperial New York Fragen von Vertreibung und Staatsbürgerschaft anhand von New Yorker Konzertavantgarden, Jazz, elektronischer Musik und Performance Art in den 1950er und 1960er Jahren untersucht. Für ihre Forschungen erhielt sie Stipendien des National Endowment for the Humanities, des Wellesley College, der American Academy in Berlin und des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte.
Stand: März 2019