Ausstellung
Labor Berlin 11: Abrie Fourie
Oblique
Sa 14.7.–Mo 20.8.2012
Fotografie in Slow Motion: Die Arbeiten von Abrie Fourie sind weltumspannend und verweisen auf eigene Erfahrungen als Bürger, Immigrant, Reisender ebenso wie auf die Unvereinbarkeit des Gleichzeitigen – Bilder aus vier Kontinenten, die geografisch wie kulturell unendlich weit auseinander zu liegen scheinen.
Neben Abzügen von Abrie Fouries Arbeiten sind in einer Videoprojektion Fotografien in langsamem Wechsel zu sehen. Ein Strom der Bilder entsteht, der die intimen Verhältnisse des eigenen Zuhauses mit dem Unbekannten und der Neugierde darauf in Beziehung setzt: Fourie geht es nach eigener Aussage „weniger darum, einen Ort zu definieren als vielmehr die Beziehung zwischen Orten, Zeichen und dem eigenen Ich.“
Kuratiert von Storm Janse van Rensburg (Kapstadt/Berlin)
Abrie Fourie, geboren 1969 in Pretoria/Südafrika, lebt seit 2007 in Berlin. Er hatte bereits zahlreiche Einzelausstellungen u. a. in Johannesburg, New York, Kapstadt, Berlin und Wien.
Stories & Conversations: Fr 13.7. 14 – 17 h
Finissage/Buchvorstellung: Fr 17.8. 18 h