Konferenz
Gegen / Stand der Kritik - Eröffnung
Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, mit Übersetzung ins Englische
Was ist Kritik? Die internationale Konferenz fragt nach den Bedingungen zeitgemäßer Kritik und zeichnet den Kritikbegriff in verschiedenen Traditionen nach. Gefragt wird dabei auch nach der Geschichtlichkeit einer Kritik, die sich zwischen Revision und (Neu-)Setzung bewegt. Präsentationen, Vorträge und Roundtables untersuchen Voraussetzungen, „Disziplinen“ und Positionen der Kritik, von der Literaturkritik über die Bildkritik und Ideologiekritik bis hin zu Formen der Sozialkritik, Kultur- und Kunstkritik.
18 - 18.20 h
Eröffnung
Katrin Klingan (HKW), Andrea Allerkamp, Pablo Valdivia Orozco, Sophie Witt
18.30 - 20 h
“Critique of Separation”
Video-Lecture zu Guy Debord mit Jörn Etzold (Bochum), Ekkehard Knörer (Berlin)
Konzept: Andrea Allerkamp, Pablo Valdivia Orozco, Sophie Witt
Teilnehmer:
Andrea Allerkamp ist Professorin für Westeuropäische Literaturen an der Europa-Universität Viadrina, Frankfurt / O. und Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs „lebensformen und lebenswissen“. Ihre Forschungsschwerpunkte bilden Rhetorik, Kulturtheorie und deutsch-französische Ideengeschichte. Sie ist Autorin von „Anruf, Adresse, Appell. Figurationen der Kommunikation in Philosophie und Literatur“.
Jörn Etzold ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Theaterwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Er ist Autor von „Die melancholische Revolution des Guy Ernest Debord“ und hat zahlreiche Aufsätze zu Theater, Literatur und Theorie veröffentlicht.
Ekkehard Knörer ist Filmkritiker, Redakteur und Kulturwissenschaftler. Er promovierte an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt / O. und ist Mitbegründer und Redakteur der Zeitschrift „Cargo. Film / Medien / Kultur“ und Redakteur von „Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken“.
Pablo Orozco Valdivia ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt / O. Er promovierte in Romanistik an der Universität Potsdam mit einer Arbeit über den lateinamerikanischen Roman des 20. Jahrhunderts. Sein aktuelles Forschungsprojekt fragt nach der Genese (literarischer) Kritik in der Frühen Neuzeit.
Sophie Witt ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt / O. Sie studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Hispanistik an der Universität Leipzig und beendet derzeit ihre Dissertation zu „Struktur und Historizität der Szene“.
Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder / DFG-Graduiertenkolleg Lebensformen und Lebenswissen, in Zusammenarbeit mit dem Haus der Kulturen der Welt