Tag 3 Meeting Points 6

Stage 1: Solos and Monologues | Stage 2: Conversations | Stage 3: Civic Imagination

Sa 14.1.2012
11h
Eintritt: Tageskarte 10 €/5 € | Festivalpass 12 €/6 €
Omar Amiralay, © Promo

Stage 1: Solos and Monologues
Solos and Monologues erkundet in Performances, Lesungen, Tanz und Video die Vielfalt individueller Stimmen aus der zeitgenössischen Kunstpraxis der arabischen Welt. Der Fokus liegt auf künstlerischen Mitteln, die geeignet sind, die Auseinandersetzung von Künstlern mit den sozialen und politischen Veränderungen in der arabischen Welt und den damit verbundenen bürgerrechtlichen und zivilgesellschaftlichen Fragen festzuhalten, zu dokumentieren und zu übersetzen.

11h Video-Dokumentationen von Performances von Mona Hatoum

21h Look at the streets … this is how hope looks like von Omar Abusaada, Lesung

22h Chantier, Muller von Oussama Ghanam, Lesung

23h Can You Please Look at the Camera? von Mohammad Al Attar, Lesung

24h Infinite Time Zero von Tarek Atoui, Sound Performance

Stage 1: 12.01. | 13.01. | 14.01.

Stage 2: Conversations
Das Diskursprogramm soll die Lebendigkeit jener Prozesse unterstreichen, die zivilgesellschaftliche Imagination und Auseinandersetzung miteinander verbinden. Nachdem der Zusammenbruch zahlreicher Regimes in der arabischen Welt drängende zivilgesellschaftliche und politische Probleme ans Licht brachte, gehen Wandel und Erneuerung nun weit über die Grenze einer technokratischen „Reform“ hinaus. Wo sich die Empörung der Menschen nicht länger in einer bestimmten zeitgenössischen Kunstpraxis Luft machen kann, müssen neue Horizonte konstruiert und erfunden werden.

12h The Art of the Civic mit Mona Hatoum & Okwui Enwezor, Gespräch

13.30h The Ethics of Politics mit Akeel Bilgrami, Chantal Mouffe und Rahel Jaeggi, Gespräch

15.30h Common Grounds and Belongings: A Critical Look at the Civic Ahdaf Soueif und Adania Shibli mit Samah Selim, Gespräch

17h The Future of the Civic Imagination Diskussion

Stage 3: Civic Imagination
Retrospektive zum Werk des syrischen Filmemachers Omar Amiralay (1944 – 2011). Amiralays Filmografie umfasst etwa zwanzig der bedeutendsten Dokumentarfilme der arabischen Welt. Sie gelten als wesentliche Kapitel in der modernen Geschichte Syriens, der Region und darüber hinaus.

15.30h Film-Essay on the Euphrates Dam von Omar Amiralay, Film

16h The Misfortunes of Some... von Omar Amiralay, Film

17h Are So Many Things Still to Say... von Omar Amiralay, Film

18h A Flood in Baath Country von Omar Amiralay, Film

19h On a Day of Ordinary Violence, My Friend Michel Seurat von Omar Amiralay, Film

20h Filming to Tell the Tale. The Audiovisual Archive of the Syrian Insurgency von Rasha Salti, Film

Stage 3: 13.01. | 14.01.