Ausstellung
Der Traum vom Fliegen – The Art of Flying
Do 3.3.–So 8.5.2011
Der Übersetzungsfehler im Doppeltitel ist beabsichtigt: Zum Einen geht es den Kuratoren Thomas Hauschild und Britta N. Heinrich um den Menschheitstraum vom Fliegen, zum Anderen um die Technologie des von Verbrennungsprozessen angetriebenen menschlichen Flugs.
Träume vom Fliegen und die Entwicklung seiner Technologie: In der Ausstellung geht es um Kunst, um Macht und um Neurobiologie, um moderne Flugtechnik und prämoderne Erfahrungen. Der Parcours führt durch die faszinierenden Bilderwelten, körperlichen Erfahrungen und Technologien, die Requisiten und Vehikel des menschlichen Traums vom Fliegen: von einem der ältesten und wertvollsten in Europa erhaltenen Schamanenmäntel über einen Wolkenwagen des Barocktheaters und die Montgolfière bis zum Space-Trainer für Weltraumpiloten. Prähistorische Bumerangs stehen neben dem zeitgenössischen Triebwerk und den Schleudersitzen. Altchinesische Raketen und der Nachbau einer sibirischen "Flugrampe" für Schamanen neben Geschwindigkeitsfantasien des Futurismus und Flugsimulationen. Trance-Erlebnisse und religiöse Flugmystik neben den Ideen der ersten Flugpioniere und der Flugbesessenen. Hier ist die Faszination des Fliegens nachzuspüren und in einem Space-Trainer oder angesichts optischer Täuschungen auch selbst zu erproben. Die Ausstellung wirft Fragen auf: Was wäre, wenn angesichts von Ressourcenknappheit und Klimawandel auf die Realisierung von Raumfahrt und Personenflugverkehr für Millionen verzichtet werden müsste? Wie wäre der alte Traum dann zu realisieren?
Mit künstlerischen Statements von
David Altmejd, John L. Carroll, Lisa D / Franz Schmuck / Wilfried Prantner / Sukandar Kartadinata, Julius Deutschbauer, Tomas Fitzel, Roland Fuhrmann, Carsten Höller, Andy Hope 1930, Res Ingold, Werner Neuhaus, Christoph Niemann, Michael Oppitz, Chi Peng, Christina Maria Pfeifer, Antonio Riello, Anina Schenker, Eva Teppe, Florian Thalhofer, Young Timothy Dempsey Tjungurrayi
Kuratiert von Thomas Hauschild und Britta N. Heinrich; Ko-Kuratoren: Viktoria Tkaczyk und Jörg Potthast
Der Übersetzungsfehler im Doppeltitel ist beabsichtigt: Zum Einen geht es den Kuratoren Thomas Hauschild und Britta N. Heinrich um den Menschheitstraum vom Fliegen, zum Anderen um die Technologie des von Verbrennungsprozessen angetriebenen menschlichen Flugs.
Träume vom Fliegen und die Entwicklung seiner Technologie: In der Ausstellung geht es um Kunst, um Macht und um Neurobiologie, um moderne Flugtechnik und prämoderne Erfahrungen. Der Parcours führt durch die faszinierenden Bilderwelten, körperlichen Erfahrungen und Technologien, die Requisiten und Vehikel des menschlichen Traums vom Fliegen: von einem der ältesten und wertvollsten in Europa erhaltenen Schamanenmäntel über einen Wolkenwagen des Barocktheaters und die Montgolfière bis zum Space-Trainer für Weltraumpiloten. Prähistorische Bumerangs stehen neben dem zeitgenössischen Triebwerk und den Schleudersitzen. Altchinesische Raketen und der Nachbau einer sibirischen „Flugrampe“ für Schamanen neben Geschwindigkeitsfantasien des Futurismus und Flugsimulationen. Trance-Erlebnisse und religiöse Flugmystik neben den Ideen der ersten Flugpioniere und der Flugbesessenen. Hier ist die Faszination des Fliegens nachzuspüren und in einem Space-Trainer oder angesichts optischer Täuschungen auch selbst zu erproben. Die Ausstellung wirft Fragen auf: Was wäre, wenn angesichts von Ressourcenknappheit und Klimawandel auf die Realisierung von Raumfahrt und Personenflugverkehr für Millionen verzichtet werden müsste? Wie wäre der alte Traum dann zu realisieren?
Mit künstlerischen Statements von
David Altmejd, John L. Carroll, Lisa D / Franz Schmuck / Wilfried Prantner / Sukandar Kartadinata, Julius Deutschbauer, Tomas Fitzel, Roland Fuhrmann, Carsten Höller, Andy Hope 1930, Res Ingold, Werner Neuhaus, Christoph Niemann, Michael Oppitz, Chi Peng, Christina Maria Pfeifer, Antonio Riello, Anina Schenker, Eva Teppe, Florian Thalhofer, Young Timothy Dempsey Tjungurrayi
Kuratiert von Thomas Hauschild und Britta N. Heinrich; Ko-Kuratoren: Viktoria Tkaczyk und Jörg Potthast