Internationale Konferenz
Migrationen in der Wirtschaftskrise in Europa neu Denken
Konferenzsprachen: English und Deutsch
Die Konferenz zu den Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise in Europa konzentriert sich auf Einwanderungspolitiken, auf die Situation der Migranten und Flüchtlinge sowie auf Fragen des sozialen Zusammenhalts innerhalb der europäischen Stadtgesellschaften.
Immer wieder in der Geschichte Europas haben sich ökonomische Krisen auf die Regulierung und die Steuerung von Migrationen ausgewirkt. Tendenziell scheint es so zu sein, dass sich die Wirtschaftskrisen vorrangig nachteilig in der sozioökonomischen Positionierung von Migranten niederschlagen. Die zweitägige Konferenz nimmt die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise in Europa in den Blick und konzentriert sich auf Einwanderungspolitiken, auf die Situation der Migranten, Flüchtlinge und der irregulären Migranten sowie auf Fragen des sozialen Zusammenhalts innerhalb der europäischen Stadtgesellschaften.
Was kann aus den vergangenen Krisen in Europa gelernt werden und durch welche Merkmale zeichnen sich die vergleichbaren Fälle aus?
Wie machen sich die Veränderungen bei den unterschiedlichen Typen von Migranten und Flüchtlingen bemerkbar?
Mit welchen Politiken wiederum reagieren europäische Regierungen auf die Krise und welche Lösungsansätze werden entwickelt?
Mit Beiträgen von:
Wolfgang Benz (Zentrum für Antisemitismusforschung, Berlin)
Elena de Filippo (Universitá di Napoli, Neapel)
Jean-Pierre Garson (OECD, Paris)
Dirk Godenau (Universidad de La Laguna,Tenerife)
Irial Glynn (European University Institute, Florenz)
Dirk Hoerder (University of Arizona)
Torben Krings (Trinity College Dublin)
Christiane Kuptsch (ILO, Genf)
Dietrich von Löffelholz (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Nürnberg)
Enrica Morlicchio (Universitá di Napoli, Neapel)
Piotr Plewa (European University Institute /Delaware)
Marketa Rulikova (New York University, Prag)
Stefan Schneider (Europäisches Institut für Sozialwissenschaften & Partizipation, Berlin)
Information unter info@network-migration.orgI Anmeldung unter www.network-migration.org/rethinking-migration-2010
Netzwerk Migration in Europa in Zusammenarbeit mit Haus der Kulturen der Welt, Bundeszentrale für politische Bildung, ‚Europe for Citizens’ Programme, Migremus, Institut für Geographie/Universität Bremen, Citizenship und Next Interkulturelle Projekte