Lesung

Julia Kissina provoziert in ihren Texten mit Realem, Absurdem und Phantastischem (Russland / Deutschland)

Sa 25.9.2010
18.30h
Eintritt: 6 €, ermäßigt 5 €, Schüler 4 €

Die literarischen Anfänge der in Kiew geborenen und in Berlin lebenden Autorin Julia Kissina liegen in der Undergroundszene der 1990er Jahre, wo sie als Vertreterin der zweiten Generation des Moskauer Konzeptualismus bekannt wurde. In Deutschland stieg ihr Erzählband "Vergiss Tarantino" (2005) zu einem Kult-Buch auf. Sie liest aus dem für den Andrei-Bely-Preis nominierten Buch "Einfache Wünsche" (2002), in dem sie die Möglichkeiten von Fiktion und künstlerischer Provokation im Alltag auslotet sowie aus Gedichten, in denen sie Gelegenheit bietet, das Gewohnte mit der "Zunge der Sprache" neu wahrzunehmen.

Fokus Osteuropa


MODERATION: Michaela Steiger SPRECHERIN: Naomi Krauss