Performance
The Path of Money
Performative Installation von Daniel Aschwanden & Peter Stamer
Im Juni 2009 haben die Performer Daniel Aschwanden und Peter Stamer zwei chinesische Banknoten auf ihrem Weg durch Chinas Provinzen begleitet. Als sichtbare „Agenten“ zeichneten sie ihren Umlauf und die Begegnung mit den temporären Besitzern auf. Durch die Wanderung des Geldes von einer Hand in die nächste tauchten sie in den Alltag von mehr als 40 Menschen mit all ihren Hoffnungen und Ängsten im zeitgenössischen China ein. Ihre Reise erstreckte sich über 4.000 Kilometer hinein in die individuellen Geschichten und Wertvorstellungen. Dabei fragten sie sich: Wo – und noch viel wichtiger – wer sind die Menschen, die die Spur des Geldes auslegten? Aus 50 Stunden Dokumentarmaterial schaffen Aschwanden und Stamer eine performative Installation, in welcher sich Fiktionales und Dokumentarisches, Erzählungen, Bilder und (kulturelle) Projektionen kreuzen.
Konzept, Performance und Regie: Daniel Aschwanden & Peter Stamer; Ausstattung: Andreas Harder; Dramaturgische Begleitung: Silke Bake; Beratung, Funding: Stephanie Leonhardt
Eine Veranstaltung im Rahmen der Asien-Pazifik-Wochen 2009. Die Asien-Pazifik-Wochen werden gefördert durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin.
The Path of Money wird unterstützt von APAP - advancing performing arts project, Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Österreich, Haus der Kulturen der Welt Berlin, Stadt Wien, Szene Salzburg und Tanzquartier Wien.