Menschen bewegen
Tage der auswärtigen Kulturpolitik
Sa 18.4.–So 26.4.2009
Mit Konzerten, Ausstellungen, Filmen, Performances und Diskussionen geben die Mittlerorganisationen, die im Auftrag des Auswärtigen Amtes Aspekte des kulturellen Lebens Deutschlands im Ausland vermitteln, Einblick in ihre weltweiten Projekte. Vielfalt ist dabei Programm.
Den Auftakt gibt das Ensemble Modern, es laufen Kurzfilme von iranischen und deutschen Filmstudenten, prominente Stipendiaten zeichnen ein Stadtporträt Berlins, der Schriftsteller Jonathan Franzen denkt über die deutsche Sprache nach, Cécile Wajsbrot, Tanja Dückers und Oksana Sabuschko diskutieren über Traumata und Erinnerung, eine lange Nacht ist der afrikanischen Videokunst gewidmet - noch mehr in Vorbereitung.
Im Haus der Kulturen der Welt führen die Kuratoren durch die Ausstellung Pictopia und das Performance-Kollektiv Gob Squad entführt in neue Figurenwelten. Am letzten Tag zieht Alexander Kluge in der Temporären Kunsthalle Resümé.
Das gemeinsame Programm gestalten die Alexander-von-Humboldt-Stiftung, das DAAD, die Deutsche Welle, das Goethe-Institut, das Institut für Auslandsbeziehungen und das Haus der Kulturen der Welt.