film & video: CP08 Test Patterns

Sa 2.2.2008
16h
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 5 Euro

Der Film und Video Bereich umfasst eine Serie von Programmen, die sich in einer thematischen Bandbreite dem Motto des diesjährigen Festivals widmen. Dies geschieht sowohl in ‘Features’ mit Spielfilmlänge [FP] als auch in einer Reihe von Kompilationsprogrammen, bestehend aus kürzeren künstlerischen Videoarbeiten [CP] und Sonderprogrammen [SP].


Testbild

Mareike Berniende [de]

‚Testbild’ markiert einen Bereich zwischen strukturalem Film und Hörspiel. Bild- und Sprachsysteme untersuchen darin Bereiche zwischen Sichtbarem und Unsichtbarem, Subjekt und Umgebung, zwischen Erzählung und Möglichkeit.


Ludwig Light MMVII

Ralph Juergen Colmar [de/uk]

Eine Kurzfassung von Ludwig Wittgensteins ‚Tractatus Logico Philosophicus’, animiert mit Hilfe einer Taschenlampe.


John Lautner - The Desert Hot Springs Motel

Sasha Pirker [at/us]

Das abenteuerliche Leben des Schriftstellers Steve Lowe verschmilzt mit der verspielt-funktionalistischen Grundstimmung des kalifornischen Modernismus John Lautners.


Magnetic Movie

Semiconductor (Ruth Jarman, Joe Gerhardt) [uk]

Das faszinierende geheime Dasein von unsichtbaren interplanetaren Magnetfeldern, sichtbar gemacht als chaotische, sich ständig in Veränderung befindliche Gebilde.


Helen A/B + das Meer

Sabine Marte [at]

Martes fortlaufende Untersuchung zu Bedeutungskonstruktion und filmischen Konventionen widmet sich in diesem Video den Genrekonventionen und -klischees der Romanze.


Il Citadino

Michelle Deignan [it/uk]

Friuli Venezia Giulia - eine Schauspielerin hält diverse kurze Vorträge im Nachrichtenstil. Sie verknüpft in perfekt gespielter Sachlichkeit Informationen über diese verlassene Gegend mit Anekdoten aus der Biographie der Regisseurin.


Parallel Paradises

Manuel Saiz [es/jp]

Zwei Parapara-Tänzerinnen (ein Disko-Trend-Tanz aus Japan) – ihre perfekt synchronisierten Bewegungen zeichnen sich durch einen sehr genauen Ablauf und Tempo aus, als würden sie in einer geheimen Sprache kommunizieren.


Ur-Geräusch

Katarina Matiasek [at]

Rilkes Überlegung, die Nadel eines Phonographen über ein ‚natürlich Bestehendes‘ zu lenken, wie etwa die Schädelnaht, dient als Basis einer medienreflexiven Analyse.


Weitere Informationen unter www.transmediale.de