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The Illinois Parables

R: Deborah Stratman, USA 2016, 60 min | Vorfilm: Optimism, 15 Min

So 8.8.2021
21h
5€/3€
Open Air im Westgarten
Bei Schlechtwetter-Prognose entfällt die Veranstaltung. Die Entscheidung wird am Veranstaltungstag um ca. 17h auf Twitter und Facebook bekanntgegeben.

Wichtig:
Für diese Veranstaltung gilt aktuell die Getestet-Geimpft-Genesen-Regelung (GGG). Mehr Info zu den Corona-Zugangsregelungen
The Illinois Parables (Film-Still)

The Illinois Parables

R: Deborah Stratman, USA 2016, 60 min, OV

Elf Parabeln erzählen von historischen Ereignissen im US-amerikanischen Bundesstaat Illinois. Sie handeln von Glaube, Macht, Technologie und Exodus; von Besiedlung, Verbannung, Gewalt, Messianismus und Widerstand. Sie schildern die brutale Vertreibung der Cherokee, die Gründung einer utopischen Gemeinschaft französischer Ikarier*innen, die Erfindung des Kernreaktors oder die Ermordung des Black Panthers Fred Hampton. Illinois dient dabei als struktureller Trick: Die Geschichten werden zu Allegorien. So zeigen sie auf, wie Ideologie und Überzeugung Gesellschaften formen – und wie Technologie und Religion die Staatsführung beeinflussen. Wen oder was unterstützt die Suche nach der Erklärung für das Unerklärbare? Wem wird am Ende die Schuld zugewiesen? Mittels Reenactment und Archivaufnahmen stellt der Film diese Fragen.

Vorfilm:

Optimism

R: Deborah Stratman, USA / Kanada 2018, 15 min, OV

Zieh die Sonne herunter. Hol das Gold herauf. Der dringende Wunsch, ein Tal im Winter vom Dauerschatten zu erlösen und Gold zu finden, ist Teil einer langen Geschichte von Begehren und Ausbeutung im hohen Norden Kanadas. Cancan-Tänzer*innen, Curling-Spieler*innen, Schmelzöfen, ehemalige Stadtverwalter*innen und eine merkwürdige verspiegelte Scheibe am Hang verbinden sich zum Porträt der Stadt, in der der Film gedreht wurde: Dawson City, Yukon Territory. (Deborah Stratman)