Film
Sarah Morris Shorts
Slow Motion
Experimentalfilme und Dokumentarisches, ironische Antipropaganda und Klassiker des Fantasy-Genres, Material aus Künstlerarchiven und Produktionen für den politischen Aktivismus: Die Sektion „Slow Motion“ führt eigenwillige Filme zusammen, die von der Tradition der Straßenfotografie und der Avantgarde der 1920er und 1930er geprägt sind. Die Stadt New York erscheint als Schauplatz der Geschichte, den es genau zu beobachten gilt und formbewußt zu erfassen, um die Grenzen des Politischen neu zu erfinden. Zum Panorama gehören auch Kurzfilme der in New York und London lebenden Künstlerin Sarah Morris.
Midtown, 1998, 9’36 min / AM/PM,1999, 12’36 min / Capital, 2000, 18’18 min / Miami, 2002, 27’30 min / Los Angeles, 2004, 26’12 min / Robert Towne, 2006, 34’26 min
In den malerischen und den filmischen Arbeiten der Künstlerin Sarah Morris stehen Metropolen im Zentrum, die sie mit minimalistischen Ansätzen kartographiert. So thematisiert sie in „Midtown“ die Corporate Identity Manhattans, in „AM/PM“, Las Vegas und in „Capital“ Washington. „Robert Towne“, ihr sechster Film, zeigt ein sehr persönliches Porträt des legendären Drehbuchautors von u.a. „Chinatown“.