19.11.2015
Handeln für eine humane Gesellschaft
Über Formen des Dialogischen
Was heißt heute ethisch handeln? Welche Verantwortlichkeiten entstehen angesichts weltweiter Krisen? Welche Perspektiven, Praxen und Diskurse benötigt eine politische Gemeinschaft? Mit Handeln für eine humane Gesellschaft prüft das HKW Begriffe des historischen Humanismus auf ihre Gültigkeit.
Wie lassen sich angesichts globaler Herausforderungen neue Handlungsräume entwickeln? Flucht und Vertreibung weltumspannenden Ausmaßes bringen die Frage nach den Grundlagen einer humanen Gesellschaft zurück auf die politische Agenda.
Was heißt heute ethisch handeln? Welche Verantwortlichkeiten entstehen angesichts weltweiter Krisen? Welche Perspektiven, Praxen und Diskurse benötigt eine politische Gemeinschaft? Mit Handeln für eine humane Gesellschaft prüft das HKW Begriffe des historischen Humanismus auf ihre Gültigkeit:
Die Migrationsforscherin Manuela Bojadžijev (geb. in Frankfurt am Main, 1971), der Künstler Alaa Hamameh (geb. in Aleppo, 1983) und die Schriftstellerin Adania Shibli (geb. in Palästina, 1974), moderiert von HKW-Intendant Bernd Scherer, untersuchen Konzepte des Dialogs, des Sprechens mit und über die Anderen. Selbstlose Großzügigkeit, verpflichtende Anerkennung, friedlicher Widerstand – welche Formen sind von Nöten?
„Handeln für eine humane Gesellschaft“ findet im Rahmen von 100 Jahre Gegenwart statt.