Tagung
Curatorial Things
Tag 2
In der Praxis des globalisierten Ausstellungsbetriebs befinden sich Dinge ebenso wie Menschen, Diskurse und Räume in Bewegung und sind eingebunden in wechselnde sinnstiftende Kontexte. Dabei beginnen auch tradierte Vorstellungen davon, wie Dinge Bedeutung als Exponate erlangen, sich aufzulösen und neu zu formulieren. In einer transdisziplinären Verschränkung der bislang weitestgehend getrennt verlaufenden Diskursstränge zum Ding-Begriff und zum Kuratorischen will die Tagung der ästhetischen, sozialen und ökonomischen Komplexität »kuratorischer Dinge« unter den Bedingungen der Globalisierung nachgehen.
Sektion 2: Performing Things
10 - 11h Anselm Franke: How to Step out of the Frame? Ontological Difference and Limits of Decolonization in Exhibitions
11 -12h Leire Vergara: Touching the Curatorial: On Collective Processes of Making Sense
12 - 12:30h Kaffeepause
12:30 - 13:30h André Lepecki: Thing / Dance / Vagueness: Choreographic Challenges to Curating
13:30 - 15h Mittagspause
Sektion 3: Doing Things
15 - 16h Katharina Weinstock: Re-Arranging the World – Surrealist Object Practices
16 - 17h Kerstin Schankweiler: Contexts of Mobilized Things. Exhibitions and the "Difference within"
17 - 17:30h Kaffeepause
17:30 - 18:30h Clémentine Deliss: Collecting and Curating Life’s Unknowns: Past Ethnography and Current Art Practice